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Bundesheer arbeitet nach Brückeneinsturz unter Hochdruck

Dornbirn –  Am Mittwoch war in Dornbirn-Ebnit eine große Lagebesprechung bezüglich der Errichtung einer Ersatzbrücke. Bei der Besprechung war auch das Bundesheer vertreten und schilderte im VOL Live Interview die Vorgehensweise.
Bilder V: Komplizierte Lösung
Schwierige Brückeninstallation
Liveticker zum Nachlesen
Rappenloch-Brücke eingestürzt
Bilder I: VOL Live am Unglücksort
Bilder II: VOL Live am Unglücksort
Bilder III: Schülergruppe ausgeflogen
Bilder IV: Gefährlicher Einsatz
Vizebgm. Ruepp im Interview
VOL Live verschafft sich Überblick
Bevorstehende Maßnahmen
Hundeführer im Interview
Landesgeologe beurteilt die Lage

Wie bereits berichtet, brach die Brücke in Dornbirn-Ebnit aufgrund eines Felssturzes zusammen. „Die Baustelle gestaltet sich schwieriger als gedacht“, schildert Oberst Gerhard Kuschny. Geplant ist eine D-Brücke, welche durch Pioniere des Heeres aus Salzburg errichtet wird.

Unterstützung aus Salzburg

„Unser Pionierzug ist personell zu klein, darum werden wir in diesem Fall Hilfe aus Salzburg bekommen“, so Kunschny. Die Notbrücke ist Eigentum des Landes Vorarlberg und gehört den Katastropheneinsatzgeräten an. Sie befindet sich derzeit noch in der Walgaukaserne in Bludesch.

Die Vorbereitungen für die Brückeninstallation obliegen der Stadt Dornbirn. „Es ist noch nicht klar, wie das lose Material abgetragen wird“, sagt Oberst Kuschny.

Ersatzbrücke in zwei Wochen

„Unsere Marschroute wird sich so gestalten, dass nächste Woche die neuen Fundamente von der Stadt fertiggestellt werden und dann die Salzburger Pioniere übernächste Woche anreisen, um die Brücke zu installieren“, erklärt er weiter. Der Pionierzug Vorarlberg wird den aus Salzburg kommenden Zug bei den Maßnahmen verstärken.

Oberst Gerhard Kuschny berichtet über Einsatz

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