Buffet mit System: Wie Restaurants beim "All you can eat" sparen
Große Buffets suggerieren Genuss ohne Limit. Doch wer glaubt, dass er hier auf Kosten des Lokals isst, irrt. Laut Gastro-Expertin Bonnie Riggs stecken hinter dem beliebten "All you can eat"-Modell ausgeklügelte Strategien, mit denen Restaurants gezielt sparen – und dennoch satte Gewinne einfahren.
Kleine Teller, großer Effekt
Ein Klassiker unter den Tricks: kleine Teller. Wer beim Buffet nur begrenzt Platz zum Anrichten hat, glaubt schneller, er habe genug gegessen. Die Folge: Die Gäste holen seltener Nachschlag – und essen letztlich weniger. Das spart dem Betrieb teure Nachfüllungen.
Durst als Sattmacher
Auch bei den Getränken wird nichts dem Zufall überlassen. Viele Lokale bieten übergroße Gläser für Limonaden oder Softdrinks an. Die Flüssigkeit füllt den Magen, zügelt den Appetit – und reduziert damit unbemerkt die Essensmenge pro Gast. Gleichzeitig bringen Getränke oft hohe Margen.
Clevere Reihenfolge
Nicht nur, was auf dem Buffet steht, ist entscheidend – sondern auch, wo. Günstige Sattmacher wie Reis, Brot oder Nudeln finden sich meist gleich zu Beginn. Erst am Ende folgen teure Komponenten wie Fleisch oder Fisch. Wer seinen Teller schon voll hat, greift bei den kostspieligen Speisen seltener zu.
Verhalten entscheidet
Riggs empfiehlt Gästen, nicht hungrig und planlos ans Buffet zu stürmen. Stattdessen solle man sich zunächst einen Überblick verschaffen und gezielt wählen, was man essen möchte. So lassen sich unnötige Füllungen vermeiden – und der Genuss bleibt erhalten.
(VOL.AT)
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