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Bürserberg investiert in Wasserprojekte

In der Bürserberger Gemeindestube werden die verschiedenen Baumaßnahmen koordiniert.
In der Bürserberger Gemeindestube werden die verschiedenen Baumaßnahmen koordiniert. ©Elke Kager Meyer
Für das aktuelle Jahr 2020 plant die Gemeinde Bürserberg die Umsetzung mehrerer Bauprojekte, die die Infrastruktur punkto Wasserver- und entsorgung verbessern.

So soll das Projekt „Oberflächenentwässerung Matin“ den kontrollierten Abfluss der anfallenden Oberflächenwässer im Bereich „Matin“ sichern. Notwendig ist dies durch den Umstand, dass die im Untergrund eingelagerten Gipseinschlüsse durch Wasser gelöst werden, was wiederum die Bildung von Hohlräumen begünstigt. Dies hat wiederum Geländeabsackungen und Setzungen von Gebäuden zur Folge. Die geschätzten Kosten für dieses Projekt betragen 710.000 Euro, der überwiegende Teil wird durch öffentliche Förderungen abgedeckt.

Verbesserung Wasserversorgung

Auch punkto Wasserversorgung hat Bürserberg Handlungsbedarf. Leitungen und Anlagensteuerung werden nach Bedarf erneuert, zudem wird weiterer Speicherraum geschaffen. Der Kostenaufwand für die Baumaßnahmen, die in den kommenden zwei Jahren umgesetzt werden, beträgt rund 900.000 Euro, davon ist die Hälfte der Kosten durch öffentliche Fördermittel abgedeckt. Und schließlich nimmt die Gemeinde auch die Sanierung der Ortskanalisation „Rözeloch“ in Angriff. „Die Notwendigkeit einer Sanierung dieses Abschnitts ergibt sich aufgrund von Schäden an der mittlerweile über dreißig Jahre alten Leitung. Um künftig einen korrekten Betrieb sicherstellen zu können, bedarf es einer Leitungserneuerung über eine Distanz von rund 350 Metern“, heißt es dazu aus der Gemeindestube. Kostenpunkt. 90.000 Euro, auch hier wird die Hälfte durch öffentliche Förderungen getragen.

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