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Bürgermusik Hohenems hielt Rückschau

Eine positive Bilanz über das vergangene Jahr zog die Bürgermusik Hohenems
Eine positive Bilanz über das vergangene Jahr zog die Bürgermusik Hohenems ©Stefan Klien
Vieles besser und manches anders machen: Die Bürgermusik zog positive Bilanz
JHV Bürgermusik Hohenems am 5. Januar 2018 im Vereinsheim

 

 

 Hohenems. Gewohnt viele Mitglieder der Bürgermusik Hohenems hat Obmann Karl-Heinz König begrüßt. Es herrschte gute Laune – die Bürgermusik ist respektabel aufgestellt. Dementsprechend entspannt blickte Karl-Heinz König auf das Vorjahr zurück.

Nach dem Gedenken an die Verstorbenen des Vereins legte die Vorstandschaft Rechenschaft über das vergangene Jahr ab. Obmann Karl-Heinz König hob die Höhepunkte bei den 24 Ausrückungen hervor. Die waren das „sehr erfolgreiche Sommerfest“ wo erstmals über 120 Jungmusiker in Jugendkapellen teilnahmen sowie das traditionelle „Cäcilienkonzert“ im November. Er dankte allen Beteiligten für die gelungenen Auftritte und würdigte das große Engagement.

Rückblick

Schriftführer Stefan Klien ergänzte einige Zahlen: Über 41 aktive Musiker und Musikerinnen verfügt die Bürgermusik derzeit. 28 Jungmusiker und Jungmusikerinnen bilden derzeit die „Klangschmiede“, die Jugendmusik der Bürgermusik Hohenems unter ihrem Leiter Stefan Klien. Außerdem ließ das Vorstandsmitglied das vergangene Jahr nochmals Revue passieren. Er berichtete ausführlich von den öffentlichen Auftritten, einigen Geburtstagsständchen, dem Brunnenfest, dem Platzkonzert am Weißen Sonntag, sowie Auftritten bei befreundeten Musikvereinen und den Kirchenkonzerten.

Kassenlage stimmt zuversichtlich

Kassier Martin Mathis vermeldete anschließend trotz zahlreicher Ausgaben unter dem Strich ein ausgeglichenes Budget, nicht zuletzt dank selbst erarbeiteter Veranstaltungseinnahmen, weiterer Aktivitäten und Sponsoren.

Altes bewahren – Neues wagen

Der überaus erfolgreiche Dirigent Andreas Gamper, der erst seit Mai die musikalische Verantwortung bei der Bürgermusik trägt, berichtete, dass es vielerorts Nachwuchssorgen gebe, dagegen müsste man auch in Hohenems mit aller Kraft ankämpfen: „Musikalisch mehr Neues wagen, denn mit alten Kamellen werden wir auf Dauer keinen Hund mehr hinter dem Ofen hervorlocken“, so Gampers Credo. Er forderte: „Wir müssen uns bewegen und verändern, aber dabei alle an einem Strang ziehen.“ Derselben Ansicht ist auch David Beinat. Der engagierte Jugendreferent, der ebenfalls mit etlichen Veranstaltungen, wie dem Radlerball-Bowling, Teilnahme am Sandarfäscht oder dem Jugendlager zum Erfolg der Bürgermusik beitrug, ist stets bemüht mit unterschiedlichen Aktivitäten, wie der Instrumentenvorstellung in den Schulen, Tag der offenen Türe oder öffentlichen Auftritten der „Klangschmiede“, Jugendliche für die Bürgermusik zu begeistern.

Positives Resümee

Bürgermeister Dieter Egger und Kulturstadtrat Johannes Drexel hoben in ihren Reden die Wichtigkeit der Jugendarbeit für die Charakterbildung hervor, bedankten sich bei den Verantwortlichen für ihre wertvolle Arbeit und sagten auch weiterhin die Unterstützung der Stadt zu. (BET)

 

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