Altach. (mima) Dabei stellt sich ein User im Bürgerforum die Frage: „Warum stehen in der Sandholzerstraße zwei Radarkästen? Man sollte besser an der Schweizerstraße mal einen aufstellen, da hier ein Radarkasten eher seine Aufgabe erfüllt“, so der Teilnehmer im Bürgerforum.
Keine Rücksicht auf Anrainer
Ein weiterer User kann sich diese Situation derzeit so erklären: „Weil bereits im September in den Bürgermeldungen zwei Beiträge über die Raserei und Missachtung der 40er Beschränkung in der Sandholzerstraße waren, hat die Gemeinde wohl darauf reagiert. Es wird wohl seinen Grund haben, wenn die beiden Radarboxen stehen“. Ein nächster Bürgerforum Teilnehmer merkt zwar an, dass ein Gerät nicht befüllt sei, meint aber gleichzeitig auch: „Diese Kontrolle braucht es scheinbar, da die Leute nicht im Stand sind Rücksicht auf die Anrainer zu nehmen.“
Im Sinne der Verkehrssicherheit
Im Gemeindeamt verweist man in dieser Sache darauf, dass die Gemeinde vor rund drei Jahren zusätzlich zu den fix installierten Radarboxen zwei neue Radarboxen angekauft hat, die flexibel an verschiedenen Standorten eingesetzt werden können. Dabei können diese Geräte die Geschwindigkeit in beide Richtungen messen und werden immer wieder an anderen Punkten an den Gemeindestraßen in Altach aufgestellt. „Deshalb kann es auch zu dem Fall kommen, dass – wie derzeit in der Sandholzerstraße – für einige Wochen zwei Radarboxen in einer Straße aufgestellt sind“ erklärt Altachs Amtsleiter Markus Giesinger. Bei fixen Radarboxen, die nur in eine Richtung messen, entstehe dazu oft der Effekt, dass kurz vorher abgebremst wird und kurz nachher wieder beschleunigt wird. „Uns geht es mit dem Wechsel der Standorte darum, die Autofahrer dahingehend zu sensibilisieren, dass im gesamten Gemeindegebiet gemessen werden kann und deshalb überall im Sinne der Verkehrssicherheit auf die Einhaltung der Geschwindigkeit geachtet werden soll“, so Giesinger weiter.
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