Bürgerforum: Entlastung durch neuen Autobahnanschluss

Hohenems. (mima) „Die Autobahnabfahrt Hohenems aus Feldkirch kommend ist vor allem im Berufsverkehr täglich am Abend eine Hochrisikostelle. Rückstau bis weit auf die A14 und vor allem bei Regen oder Dunkelheit richtig gefährlich. Wann wird dagegen endlich was unternommen“, fragt sich ein User im Bürgerforum Vorarlberg. Auch Forumsteilnehmer Tinkerbell kennt dieses Problem und geht noch einen Schritt weiter: „Auch der erste Kreisverkehr ist ein Hindernis, der den Fließverkehr behindert. Während die einen nicht einfädeln lassen, fahren die nächsten auf der Schweizerspur in den Kreisverkehr rein, nur um sich dann über beide Spuren Richtung Hohenems zu quetschen.“
Lösungsansätze vorhanden
Bezüglich dieser Problematik hofft man im Hohenemser Rathaus natürlich langfristig auf eine Entlastung durch den geplanten Autobahnanschluss Dornbirn Süd / Bleichestraße, wobei das Verfahren dazu bereits am Laufen ist und der Anschluss soll bis 2019/2020 fertig gestellt werden. „Wir müssen auch darauf hinweisen, dass es sich hier in diesem Bereich um ein übergeordnetes Straßennetz handelt, auf welches die Stadt keinen Einfluss hat – hier wäre auch die ASFINAG für Verbesserungen zuständig“, erklärt dazu Johannes Neumayer von der Stadtverwaltung weiters. Erschwerend wird im Juli und August in diesem Bereich außerdem die Sperre der Grenzbrücke Lustenau-Au hinzukommen: Hier wird der Grenzübergang Hohenems für rund sieben Wochen zusätzlichen Transitverkehr abwickeln müssen. „Mittelfristig wollen Land und ASFINAG den Abfluss von der Autobahn durch einen Ausbau des Kreisverkehrs verbessern. Gespräche hierzu laufen schon“, stellt Neumayer hier Lösungsansätze in Aussicht.
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