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Budget für Riefensberg beschlossen

Bürgermeister Herbert Dorn hat große Pläne
Bürgermeister Herbert Dorn hat große Pläne ©Annemarie Kaufmann
Als wichtigstes Ziel sieht die Gemeindevertretung die Planung des Ortszentrums.

Riefensberg. Einstimmigkeit herrschte bei den Gemeindevertretern beim Beschluss des Voranschlages für 2010. Der Budgetrahmen wurde mit 2.136.600 Euro veranschlagt. DasBudget sieht hohe Investitionstätigkeiten vor. Im Voranschlag 2010 sind einerseits die Fertigstellung der derzeitigen Projekte enthalten, wie. Z.B. die Abwasserbeseitigungsanlage und  andererseits ein Betrag für die Löschwasserversorgung Hochhäderich sowie die Beträge für die Wiederherstellung der Gschliefstraße und die Planung des Ortszentrums.

Intensive Planungsphase

„Die Ortszentrumsgestaltung wird auch zeitmäßig eine sehr intensive Planungsphase bedeuten“ betont Bürgermeister Herbert Dorn, „es handelt sich dabei nicht nur um Platzgestaltungen, auch neue Gebäude (Betreutes Wohnen, Sozialeinrichtungen usw.) sind zu berücksichtigen“. Arch. DI Walter Felder wurde mit der Planung bereits beauftragt. Die Sanierung der “Gschliefstraße” soll 2010 endlich abgeschlossen werden. Das Straßenstück ist seit 1988 auf Grund einer großflächigen Hangrutschung unbefahrbar. Auf der Einnahmenseite sind als größte Einnahmen der Verkauf des Appartementhauses, Grundverkäufe und die Zuschüsse des Landes für die Kläranlage vorgesehen.

Rege Bautätigkeit

Die Bautätigkeiten der letzten Jahre in Riefensberg können sich sehen lassen. Oberhalb des Baugebietes Esch wurde ein neuer Hochbehälter mit einem Fassungsvermögen von 380 Kubikmeter für Trink- und Löschwasser errichtet. Die Quellzuleitungen wurden teilweise erneuert, das Leitungsnetz wurde im Bereich Dorf – Baugebiet Esch bis in die Parzelle Niemans leistungsfähig ausgebaut. Eine zentrale Überwachungsanlage sichert die Dokumentation der Betriebszustände und die Steuerung der Wasseraufbereitungsanlage.

Ortszentrums-Gestaltung

Zu den wichtigsten Themen zählt derzeit die Neugestaltung des Dorfzentrums. Mit der Erneuerung des Kirchenvorplatzes und der Friedhofsbegrenzung wurden bereits erste Schritte gesetzt. Vor zwei Jahren erwarb die Gemeinde das unmittelbar an das Ortszentrum angrenzende „Bundschuh-Areal“. Dabei handelt es sich um ein landwirtschaftliches Anwesen samt Haus und Vorplatz. Mittels eines eigens erstellten Gemeindentwicklungskonzeptes wurden die Wünsche der Bürger aufgezeigt und festgehalten. „Gewünscht wird eine soziale Einrichtung in Form betreuten Wohnens sowie die Verbesserung der medizinischen Versorgung“, erläutert Dorn. Weiters gelte es die Verkehrsregelung auf dem Schulplatz in Angriff zu nehmen, so der Bürgermeister. AK

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