Feldkirch. (sie) Seit der Gründung ihres gemeinsamen Büros 1991 haben sich Markus Gohm und Ulf Hiessberger mit Architekturkonzepten abseits des Mainstreams einen Namen gemacht.
Der Tätigkeitsbereich des vielfach ausgezeichneten Architektenduos liegt neben der Planung und Ausführung von Neubauten, wie Banken, Pflegeheimen, Supermärkten, Feuerwehrgebäude, Bürogebäuden, Cafe‘s, Wohnanlagen und Einfamilienhäuser, auch bei der Entwicklung von städtebaulichen Konzepten. Dabei sind sie seit vielen Jahren in verschiedenen Gestaltungsbeiräten und als Wettbewerbsjuroren tätig.
Zur Präsentation ihrer im Park Books Verlag Zürich, erschienenen Monografie konnten Markus Gohm und Ulf Hiessberger mehr als 200 Gäste im Palais Liechtenstein begrüßen.
Darunter Bürgermeister Wilfried Berchtold, Stadtbaumeister Gabor Mödlagl mit Eva, Kulturstadträtin Ingrid Scharf, Roland Jörg (Kulturamtsleiter Dornbirn), Petra Kreuzer und Herbert Graf (beide Hämmerle Holding D’birn), Erwin Höttges, Sigi Türtscher, Reinhard Schertler mit Carolin (i+R),Klaus Baldauf (Nägele Wohnbau), Annette Heinzle-Pichl, Geli Salzmann, Antonia Lampl und Philipp Furtenbach.
Nach einem musikalischen Auftakt von Herbert Walser sprach Herausgeberin Marina Hämmerle einführenden Worte zu dem, unter dem Titel “Gohm Hiessberger – vis-à-vis” erschienenen Buch.
Der Hauptteil der Publikation, ein fotografisches Essay, bildet eine unverzichtbare Vervollständigung der baukulturellen Landkarte Vorarlbergs. Neben der Reflexion des eigenen Tuns dokumentiert und vermittelt das Buch die Werte und Maßstäbe dieser umtriebigen, im Wandel begriffenen Region aufs Anschaulichste.
„In unserem Buch folgen wir der Idee, die Komponente der Veränderung durch Benützung und Zeit zu reflektieren. Uns interessiert, wie sich die, von uns geschaffene Architektur in 25 Jahren verändert hat, wie sie im Gebrauch gealtert ist und Patina außen wie innen angelegt hat“ so Buchautor Ulf Hiessberger. „ Zudem dient uns dieses nochmalige genaue Hinsehen der Überprüfung der eigenen Positionierung. Wir feiern nicht unsere Architektur, sondern geben Einblick, laden ein näher zu kommen, zu entdecken, wie es sich so lebt in unseren Gebäuden.“
In dem, von Grafiker Michael Marte in Wort und Bild gefassten Werk dokumentierte Architekt und Fotograf Markus Gohm den aktuellen Stand ihrer Bauten. Ergänzt wurden die illustrativen Sequenzen durch Texte von Marina Hämmerle und des Schriftstellers Michael Köhlmeier, der bei der Buchpräsentation mit einer Lesung zur „Überwindung des Mangels“ begeisterte.
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