Umgekehrt hatten politische Grenzen immer auch den Zweck, wirtschaftliche Interessen räumlich einzuhegen. Sie dienten dazu, Zölle einzunehmen oder auch die Exporte der wirtschaftlichen Konkurrenz jenseits der Grenzen zu erschweren. Ebenso wurden Standortvorteile, die sich aus der Grenzlage ergaben, für die wirtschaftliche Entwicklung genutzt. Die Industrialisierung im 19. Jahrhundert ist dabei nur ein Beispiel.
Der Tagungsband thematisiert grenzüberschreitende ökonomische Praktiken im Alpenrheintal seit dem Mittelalter.
Kurzvorträge:
Begrenzter Austausch? Wirtschaftliche Beziehungen zwischen St. Gallen und Vorarlberg im 17. und 18. Jahrhundert (Nicole Stadelmann)
«Der Ort, wo sich das fremde Gesindel am meisten aufhält.» Zu Fahrenden und Heimatlosen im 19. Jahrhundert, die an der liechtensteinisch-österreichischen Grenze festgenommen wurden (Klaus Biedermann)
Donnerstag, 6. Februar 2020, 18.30 Uhr
Eichamt Bludenz
Buchpräsentation HÜBEN & DRÜBEN, Grenzüberschreitende Wirtschaft im mittleren Alpenraum
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