Bub stürzte in Klagenfurt bei Felswand zehn Meter ab
Die drei Kinder gingen am Nachmittag zu Fuß zu einer etwa 20 Meter breiten und zwölf Meter hohen Felswand im Klagenfurter Stadtteil, um dort zu picknicken. Von der Westseite aus ist die Felswand leicht zu umgehen, es geht über eine Wiese zum Felsabbruch. Der Bub inspizierte den Rand, die beiden Mädchen forderten ihn auf, zurückzukommen, da es dort gefährlich sei. Der Zwölfjährige ließ sich überreden, drehte um und wollte zu den Mädchen zurückgehen.
Dabei rutschte er aus und stürzte auf einen Felsvorsprung zwei Meter unterhalb der Kante. Er hatte jedoch so viel Schwung, dass er dort nicht liegen blieb, sondern über die Kante weitere zehn bis zwölf Meter im freien Fall hinunterstürzte. Er schlug mit dem Rücken auf dem dort steil abfallenden Waldboden auf und blieb einige Meter weiter liegen.
Eines der beiden Mädchen rief mit ihrem Mobiltelefon ihren Vater an, dieser alarmierte die Rettung. Der Bub wurde vom Notarzt an Ort und Stelle erstversorgt, er war dabei ansprechbar. Anschließend brachte der Rettungshubschrauber den Schwerverletzten ins Klinikum Klagenfurt. Die beiden Freundinnen des Buben erlitten einen Schock und mussten psychologisch betreut werden.
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