Der Markt ist wegen seiner handgefertigten und originellen Geschenkideen aus Wolle, Stoff und Holz sowie den Leckereien aus der Küche beliebt. Für dieses Jahr jedoch haben sich die Mitglieder des Missionskreises etwas Besonderes einfallen lassen und das kam so: Ingrid Ionian sah am Sunnahof Tufers bemalte Holzbalken. Schon war die Idee geboren und begann Schritt für Schritt Kreise zu ziehen. „Wir haben Holz von einem alten Dachstuhl erhalten”, erzählt Ingrid Ionian. Daraus fertigten Menschen mit Benachteiligungen Holzhäuschen, alles Unikate. „Diese Holzkunstwerke verteilten wir an Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens, Künstler, Kinder, Jugendliche, Vereine und Gruppen und baten, den Häusern einen persönlich Anstrich zu geben.”
Alle machten mit
So begann der kleine Funken zu wirken und brachte es in wenigen Monaten zu einem Feuerwerk der Begeisterung und Mitmenschlichkeit. Das Projekt erhielt den Namen „Rankweil schenkt Herberge” und soll an das Leid heimat- und obdachloser Menschen weltweit erinnern.
Man kann nicht alle 180 Mitwirkende aufzählen, meint Ingrid Ionian. Bischof Benno Elbs, Landeshauptmann Markus Wallner und seine Gattin haben mitgemacht, aber auch viele Künstlerhäuser sind dabei, zum Beispiel von Ruth Gschwendtner-Wölfle, Maria Neuschmid, Gerold Hirn, Roland Adlassnigg, Georges Wenger, Arno Egger, Harald Gfader, Clown Galetti und ganz viele von Rankweiler Politikern, Vereinen und Institutionen. „Erwähnenswert ist das Häuschen des britischen Soulsängers James Morrison, das er noch vor seinem Open-Air-Auftritt am Marktplatz bemalte.”
Versteigerung
„Der Großteil der Häuser kann für eine Spende beim Adventbasar ab neun Uhr erworben werden”, sagt Ingrid Ionian. „Um 14.30 Uhr gibt es eine spannende Versteigerung der ‘Promi-Häuser’.”
Mit dem Erlös des Basars werden Arbeits- und Hilfsprojekte des Missionskreises in Indien, Sibirien, Afrika, und Philippinen unterstützt.
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