Brutale Attacke mit Machete: Taxi-Fahrer schwer verletzt – mutmaßlicher Täter vor Gericht

Um 20.40 wird der Lenker eines Liechtensteiner Taxiunternehmens von einem Feldkircher Kunden angerufen und mit einer Fahrt von Feldkirch Gisingen nach Buchs beauftragt. Dem Fahrer fällt bereits während der Fahrt auf, dass der Mann nervös ist, stark schwitzt und zwischendurch seltsame Dinge sagt wie : „Was tätest Du, wenn Deinen Kindern etwas zustoßen würde?“.

Der Mann ist Kokain- und Alkoholabhängig

Bei einer Tankstelle in Buchs will der Fahrgast plötzlich Geld vom Lenker, es kommt zum Streit und der Kokain- und Alkoholabhängige zückt eine 50 Zentimeter lange Machete. Laut Anklage sticht er dem Fahrer in Kopf, Hals und Brustbereich.

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Schwer verletzt

Das Opfer wird zunächst durch den Anschnallgurt an der Flucht gehindert. Schlussendlich kann er doch im Buchser Industriegebiet fliehen. Ein Linienbusfahrer rettet dem Opfer, das immer noch vom Täter verfolgt wird, das Leben. Der Mann wird sofort ins Spital gebracht und überlebt mit viel Glück. Der Angeklagte wollte mit dem Taxi zu seinem Kokaindealer.

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Laut Gutachten war der Mann zurechnungsfähig, wenngleich eingeschränkt. Die Anklagebehörde will eine Verurteilung wegen Mordversuches und eine Einweisung in eine Anstalt für entwöhnungsbedürftige Rechtsbrecher. Es gilt die Unschuldsvermutung. Der Prozess unter dem Vorsitz von Dietmar Nußbaumer ist für den ganzen Tag angesetzt.

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(VOL.AT/ce)