Vor 30 Jahren machte sich der Name Broadlahn (Breite Lawine) von einer Alm im Kleinen Sölktal auf den Weg in die Niederungen der Stadt Graz, um einem Trio als Symbol der Sehnsucht nach dem Ländlichen in der urbanen Wüste zu dienen.
Die damalige Trio-Besetzung, die sich neben der steirischen Volksmusik in Form des Jodlers auch dem 3 stimmigen Gesang à la Crosby, Stills, Nash verpflichtet fühlte, wurde fallweise ergänzt durch Bassisten oder Perkussionisten. Die Gruppe erweiterte sich dann im Sommer 1986, anlässlich des Projektes „Lieder aus der Gegend und der anderen Welt“ zum Sextett.
Drei Jazzmusiker tragen seitdem ihren Teil zum unverwechselbaren Broadlahn-Sound bei.
Nicht zu Unrecht werden Broadlahn meist an erster Stelle als Vor(wellen)reiter der Welle (Lawine) der „Neuen Volksmusik“ genannt, die bald nach Erscheinen ihrer ersten Schallplatte über Österreich und Süddeutschland hereinbrach.
Das Verebben liebt in der Natur einer Welle, trotzdem und gerade mit der Stetigkeit von Wellenbewegungen und mit dem Leitspruch der ersten CD, “Na, mia gebn net auf, mia fångan nou amål ån!” melden sie sich immer wieder zurück in der Szene.
Im aktuellen Programm “30 Joah Broadlahn” wird nicht nur ein Querschnitt durch 30 Jahre Broadlahn Musik zu Gehör gebracht, sondern auch Stücke aus der Trio-Zeit, die seitdem nie wieder aufgeführt wurden sowie ganz neue Werke.
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