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Bürgermeisterwechsel ermöglicht Sachpolitik

„Ein Wechsel im Bürgermeisteramt ermöglicht Sachpolitik und Zusammenarbeit“,..

..nehmen die Grünen und Unabhängigen Thüringen im Vorfeld der Bürgermeisterstichwahl zwischen Harald Witwer und Berno Witwer am kommenden Sonntag Stellung. „Bleibt Berno Witwer Bürgermeister, so wird höchstwahrscheinlich auch die Blockadepolitik fortgesetzt.“

„Die Blockadepolitik der letzten beiden Jahre war zwar öffentlich kaum sichtbar, hat aber vieles erschwert“, hält Gemeindevertreter Johann Tschann dazu fest. „Wenn der Bürgermeister nicht will, geschieht nämlich gar nichts. Da kann die Gemeindevertretung beschließen was sie will …“

„Wenn kein Wechsel im Bürgermeisteramt kommt, dann drohen Thüringen weitere fünf Jahre Blockade in der Politik“, befürchtet Tschann. „Das wäre sehr schlimm, da doch einige Großprojekte wie die Sanierung der Hauptschule oder der Bau des Dienstleistungszentrums (Bauhof) mit Ludesch anstehen.“

„Sollte Berno Witwer Bürgermeister bleiben, hat er keine Mehrheit in der Gemeindevertretung, um Beschlüsse herbeizuführen“, so der grüne Gemeindevertreter. „Die Bürgermeisterliste hat 6 von insgesamt 21 Mandaten, die Liste Thüringen 9. Nachdem sich der Bürgermeister von dieser Liste abgespalten hat, wird es kaum zu einer gedeihlichen Zusammenarbeit kommen.“

„Mit den anderen Parteien – Grüne (3 Mandate), SPÖ (2) und FPÖ (1) – wird es Berno Witwer nicht möglich sein, eine dauerhafte Mehrheit in der Gemeindevertretung zu erreichen“, ist Tschann überzeugt. „Daher kann nur ein Bürgermeisterwechsel einen professionellen und kreativen Fortgang der Dinge in der Gemeinde ermöglichen.“

Thüringen

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