Breite Brust bei Heimteams
Das Team der Australier (Lleyton Hewitt, Mark Philippoussis, Wayne Arthurs, Todd Woodbridge) ist homogener als jenes der von Roger Federer angeführten Eidgenossen und die Argentinier dürften nach dem Ausfall ihrer zwei Top-Ten-Spieler Guillermo Coria und David Nalbandian die von Juan Carlos Ferrero angeführten Spanier kaum gefährden können.
Hewitt und Philippoussis sollten im Verein mit einem starken Doppel – Todd Woodbridge, der heuer mit dem Schweden Jonas Björkman in Wimbledon und bei den US Open triumphiert hat, dürfte Arthurs zum Partner haben – die nötigen drei Punkte holen.
Die Hoffnungen der Eidgenossen ruhen in erster Linie auf dem seit 2001 im Daviscup ungeschlagenen Federer, neben dem wohl Michel Kratochvil trotz zuletzt eher enttäuschender Leistungen als zweiter Einzelspieler zum Zug kommen dürfte. Im Duell Federer – Philippoussis kommt es übrigens zu einer Neuauflage des diesjährigen Wimbledon-Endspiels, das der Eidgenosse klar in drei Sätzen gewonnen hat.
Bei den Australiern wird viel davon abhängen, ob Hewitt seine Top-Form abrufen kann. Bisher war dies nicht immer der Fall, wie überraschende Niederlagen gegen Ivo Karlovic (Wimbledon), Max Mirnyi (Montreal) und Xavier Malisse (Montreal) gezeigt haben. Die Frage ist außerdem, ob Philippoussis seine jüngsten Nackenprobleme voll überwunden hat.
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