Es seien keine mobilen Toiletten aufgestellt und nirgendwo sei beschildert, in welchen Lokalitäten man Toiletten benutzen könne. VOL Live hat sich auf den Weg gemacht um herauszufinden, wie anliegende Lokale, der Bregenzer Bürgermeister und Standbetreiber zu der Problematik stehen.
Es ist unangenehm
Der Kellner Agron Zumberi von der Pizzeria San Giuseppe findet es unangenehm, dass ständig Weihnachtsmarktbesucher die Toiletten im Lokal benutzen. Meiner Meinung nach ist der Markt zwar gut organisiert, aber mobile WCs wären gut. Unsere Gäste haben sich zwar noch nicht beschwert, aber man sieht es ihnen an, dass es sie stört, sagt er im VOL Live Interview.
Ich schicke die Leute in die Gaststätten
Standbetreiber Georg Fritz schickt die Leute in die Gaststätten, wenn sie austreten müssen. Außerdem sagt er im VOL Live Interview, dass sein Standplatz in vergangenen Jahren vor dem GWL war wo sich ein öffentliches Klo befinde.
Öffentliche Klos waren zugesperrt!
Der Bregenzer Bürgermeister Markus Linhart meint zu den Vorwürfen im Interview: Hier ist ein Missgeschick mit dem öffentlichen WC beim Leutbühl passiert. Dieses wird immer am Abend vom Hausmeister zugesperrt, während dem Weihnachtsmarkt ist es allerdings geöffnet. Ab heute wird es nicht mehr vorkommen, dass es zu ist. Das öffentliche WC über dem Bahnsteig ist in einer Holzhütte und während des Winters wegen Frostschutz geschlossen. Es befindet sich ein zweites am alten Hafen und eines beim Spielplatz gegenüber dem Bahnhof. Zwischen dem Veranstalter und zwei Wirten gibt es eine Vereinbarung, dass die WCs zugänglich sind. Das sind die Corona Bar und die Wunder Bar, sagt der Bregenzer Bürgermeister im VOL Live Interview. VOL Live hat allerdings keine Schilder gefunden, die darauf hinweisen würden. Von WC-Wagen hält Linhart nichts.
Yes you can
Eine gute Lösung wäre die Aktion Yes you can, die auch Bürgermeister Markus Linhart im Interview erwähnt. Die Aktion sähe vor, dass die Besucher in allen Lokalen die Toiletten benutzen dürfen. Dafür würden die Wirte finanziell entschädigt werden. Der Obmann der Wirtschaftsgemeinschaft Rainer Troy meint dazu: ” ‘Yes you can’ wäre gut. Wir haben auch einen Vorstoß gewagt, aber es ist nicht zustande gekommen. Freund von mobilen Toiletten ist auch er nicht.
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