Nach den Vorproben mit ersten Solisten und Künstlern seien nun alle Mitwirkenden in Bregenz eingetroffen, hieß es. Für viele der Beteiligten – Crew, Sänger und Stuntleute – bedeute die Wiederaufnahme der Oper auf der Seebühne eine Rückkehr an den Bodensee. Künstler aus aller Welt proben die kommenden vier Wochen lang zweimal täglich für das Opernspektakel.
Festspiele: Besucher werden in Geheimnisse eingeweiht
Als Vorgeschmack auf die Festspielsaison können sich Interessierte bei 20-minütigen Bühnenshows am 23. und 30. Juni sowie am 7. Juli über das Stück, die Musik und die Kulisse informieren. Der 24 Meter hohe Torso, der aus dem Bodensee ragt, ist von dem Gemälde “Der Tod des Marat” von Jacques-Louis David aus dem Jahr 1793 inspiriert und stellt den soeben ermordeten Revolutionsführer Jean-Paul Marat dar. Mitwirkende und Mitarbeiter der Bregenzer Festspiele weihen die Besucher dabei in die Geheimnisse der Seebühne ein und berichten von ihrer Arbeit.
Die Premiere der Wiederaufnahme von “André Chénier” findet am 19. Juli statt. Insgesamt bieten die Bregenzer Festspiele von 18. Juli bis 18. August über 80 Veranstaltungen. Dazu zählt auch die Uraufführung der Hausoper “Solaris” von Detlef Glanert im Festspielhaus am 18. Juli.
(APA)
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