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Bregenz: Warum ein Ottifant den Betonporsche fährt

Was macht ein Ottifant beim Betonporsche?
Was macht ein Ottifant beim Betonporsche? ©Heidegger, Patrick Seeger/dpa, Canva Pro
Mirjam Mayer (VOL.AT) mirjam.mayer@russmedia.com
Seit kurzem hat der Betonporsche beim KUB in Bregenz einen Fahrer.

Der Betonporsche gehört für viele mittlerweile einfach zu Bregenz dazu. Seit dem Sommer 2017 steht das Kunstwerk von Gottfried Berchtold beim Kunsthaus Bregenz. Nun hat er einen neuen Fahrer, wie Fotos zeigen.

Der Betonporsche hat jetzt einen Fahrer. ©Heidegger

Das ist ein Ottifant

Für alle, die nicht wissen, was sie sich darunter vorstellen sollen: Ein Ottifant ist ein vom deutschen Komiker Otto Waalkes gestalteter Comic-Elefant. Nach eigenen Angaben begann Otto bereits zu Schulzeiten mit dem Zeichnen der witzigen Tiere. Der Begriff schaffte es im September 2022 sogar in den Duden.

Der Ottifant ist mittlerweile Kult: Komiker Otto Waalker im November 2017 bei einer Ausstellung mit seinem Gemälde. ©Patrick Seeger/dpa
Auch als Plüschtier gibt es das kultige Tierchen. ©APA/dpa/Georg Wendt

Was dahinter steckt

Das habe wohl einfach jemand hingemalt, erklärt Martina Feurstein, ihres Zeichens Leiterin der Kommunikation des KUB. "Bei uns in Bregenz beim Kunsthaus gibt es viele Kinder, die umher hüpfen und auch auf dem Betonporsche herumklettern", erklärt sie. Etwa, während die Eltern beim KUB Café einen Kaffee genießen.

Jemand hat den Ottifanten mit Straßenmalkreide eingefügt. ©Heidegger

Das Kunstwerk wurde mit Straßenmalkreiden hingemalt. Wenn man genau hinschaue, könne man rund um den Kornmarktplatz immer wieder Kreidenzeichnungen entdecken, erklärt die Sprecherin des Kunsthauses. "Es wurde nicht von uns initiiert und stört uns auch nicht", meint Feurstein gegenüber VOL.AT. Daher darf der Ottifant auch vorerst bleiben. "Beim nächsten Regen ist er wieder weg", ist sich Martina Feurstein sicher.

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