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Bregenz noch nicht in Meisterform

Die acht Wochen Meisterschaftspause war Titelverteidiger A1 Bregenz im ersten Spiel des Meister-Play-off der Handball Liga Austria (HLA) deutlich anzumerken.

Gegen das junge Team aus Schwaz lief beim Meister, bei dem Spielertrainer Zdravko Medic wegen einer Oberschenkelzerrung pausierte, zu Beginn nicht viel zusammen. Zahlreiche Torchancen wurden ausgelassen. In der Abwehr gab es Abstimmungsprobleme. Das Heimteam spielte mit angezogener Handbremse, war mit den Gedanken wohl schon beim Derby am kommenden Mittwoch in Hard.

Über Kreis erfolgreich

Nach zwölf Miuten lagen die Bodenseestädter gar mit 3:6 hinten. Nur über den Kreis kamen Matthias Günther & Co zum Torerfolg. Es dauerte bis zur 20 Minute, als Hojc zum 8:8 ausgleichen konnte. Dann war der Widerstand der Tiroler, bei denen die Legionäre Gowin und Andriuskas herausragten, jedoch gebrochen. Bregenz konnte bis zur Halbzeitsirene auf 14:10 wegziehen.

Siebenmeter verworfen

Standesgemäßer verlief Durchgang zwei. Bregenz kam konzertriert aus der Kabine. Roland Schlinger besorte nach 34 Minuten das 18:11. In der Schlussphase drückten Mario Obad und Lucas Mayer – der Lustenauer feierte seinen 25. Geburtstag – dem Spiel ihren Stempel auf. Ohne groß zu überzeugen, gewann Bregenz gegen die um eine Klasse schwächeren Schwazer mit 34:23. Dabei konnte sich der Meister noch den Luxus leisten, gleich fünf Siebenmeter nicht zu verwerten.

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