Am Mittwoch ab 19 Uhr kommt es in der Handball-Arena Rieden bereits zum 39. Aufeinandertreffen. Das Team aus der Landeshauptstadt ist dabei nicht nur wegen des Heimvorteils und der klaren Führung in der “ewigen” Statistik (22:12-Siege) in der Favoritenrolle. Vielmehr sind es die gezeigten Leistungen in der Handball-Liga Austria bzw. vor vier Tagen beim souveränen 32:26-Heimsieg gegen Gudme.
“Die Kulisse wird sicher einzigartig und es wird wichtig sein, die Nerven zu behalten. Wenn wir ruhig bleiben, unsere Angriffe so wie gegen Gudme gut vorbereiten und in der Abwehr kompromisslos zupacken, sollten wir trotz der physischen und psychischen Belastungen der letzten Wochen das Parkett als Sieger verlassen”, weiß Bregenz-Spielertrainer Zdravko Medic. Der Kroate muss zumindest auf einen wichtigen Spieler verzichten: Kreisläufer Matthias Günther bekam wegen seiner Verletzung an der Augenhöhle von Vereinsarzt Dr. Hartl Spielverbot. Dagegen will Andi Varga trotz seiner Zehenverletzung die Zähne zusammenbeißen und gegen seinen ehemaligen Klub auflaufen.
Hard-Coach Gerald Gabl zeigt sich von den bisherigen Leistungen der Bregenzer beeindruckt, verweist aber auf die “eigenen Gesetze” von Duellen unter Lokalrivalen. “Ein Derby ist von der Spannung vergleichbar mit einem Finalspiel. Man muss die Spieler nicht zusätzlich motivieren oder die Fans zur Unterstützung auffordern”, so Gabl. Der “Chefteufel” erwartet sich besonders von Damian Wleklak und Damian Moszcznski die notwendige Routine, um im Hexenkessel Rieden zu bestehen. Auf Seiten der Gäste wird Bernd Friede sicher fehlen, hinter dem Einsatz von Björn Navarin (Wadenzerrung) steht ein Fragezeichen.
Hallenöffnung ist wegen des Vorspiels der U21-Mannschaften um 16.45 Uhr, Karten gibt es noch an der Abendkassa.
A1 Bregenz Alpla HC Hard
HB-Arena Rieden, Mittwoch, 19.00 Uhr, SR Staudinger/Staudinger
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