Update vom 2. April: Diese Meldung war natürlich ein Aprilscherz. Dass nicht jeder User den Scherz mit Humor nehmen konnte überrascht uns dabei nicht.
Im Zuge der letzten Vorarlberger Alpinzonen-Verwaltungsratssitzung wurde dem Verkauf der Gipfelspitzen durch das Land einstimmig zugestimmt und das Engagement der Brauerei Frastanz begrüßt. „Es freut uns sehr, dass wir den Kauf des Massivs so rasch abwickeln konnten. Ziel ist es, das Frastanzer Denkmal touristisch für Busreisen aus aller Welt zu erschließen“, so Brauereidirektor Kurt Michelini. „Gefeiert“ wurde direkt auf der neuen Errungenschaft.
Das Fürstentum interveniert
Bereits zwei Tage später wurde durch das Fürstentum Einspruch erhoben. „Mindestens eine der Drei Schwestern verläuft flächenmäßig mehr auf der Liechtensteiner Landeshälfte und falle somit unter dessen Recht“, hieß es aus dem Interventionsschreiben an die Alpinzonen-Verwaltung des Landes.
Gipfel wird besetzt
Die Brauerei Frastanz hat auf den Einspruch reagiert und besetzt nun seit mehr als 10 Tagen den Gipfel. Ob sich dieser Fall in nächster Zeit klären lässt, ist noch ungewiss. „Wir werden jedenfalls von dieser Belagerung des Gipfels nicht abweichen, solange das Fürstentum nicht akzeptiert, dass dies unser Gipfel ist,“ so Michelini und sein Brauereiteam. Erste Verhandlungsgespräche beider Seiten sind für den kommenden Montag auf dem kleinsten der drei Gipfelspitzen angesetzt.
Seit jeher genutzt
Markenrechtlich hat sich die Brauerei Frastanz schon Anfang des 20. Jahrhundert das Bergmassiv in verschiedensten Varianten bspw. als Logo gesichert und in den 70er Jahren in Anlehnung an die alte Sage personifiziert. Noch heute agieren die 3 Schwestern erfolgreich als firmeneigenes Testimonial. Kurt Michelini betont, dass „keine Beanstandungen in den letzten 100 Jahren seitens des Fürstentums bezüglich der Einverleibung der Drei Schwestern als Marke und auch territorial vorgelegt wurden!“ Einer positiven Entscheidung zu Gunsten der Brauerei stünde somit nichts im Wege.
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