Vor zwei Jahren ist der Deutsche in seiner Heimat wegen schwerer Brandstiftung zu drei Jahren Gefängnis verurteilt worden. Nach eigenen Angaben hatte er in Deutschland in einer Tiefgarage Autos angezündet. Nun wirft ihm die Staatsanwaltschaft Feldkirch vor, im August einen Imbissstand in Hard in Brand gesteckt zu haben. Zudem soll er in dieser Nacht drei weitere Male Feuer gelegt haben, etwa bei einer Werbetafel und einem Papiercontainer. In der Tatnacht soll er auch Einbrüche verübt und dabei Geldkassetten gestohlen haben.
Der in Vorarlberg lebende Deutsche bestreitet auch die Brandstiftung in dem Imbissstand. Der Untersuchungshäftling gibt lediglich zu, über ein Fenster in das Lokal eingestiegen zu sein. Er habe etwas stehlen, aber nichts anzünden wollen. Auch für die drei weiteren Feuerstellen will er nicht verantwortlich sein. Es spricht alles gegen Sie, sagte der Richter. Die Verteidigung hingegen behauptete, es sei zeitlich gar nicht möglich, dass der Beschuldigte nach dem Einbruch in den Imbissstand die drei weiteren Brände gelegt habe. Dafür wurde ein Entlastungszeuge ebenso beantragt wie ein Gutachten eines Brandsachverständigen. Das Gericht gab den Anträgen statt und vertagte die Verhandlung.
Du hast einen Hinweis für uns? Oder einen Insider-Tipp, was bei dir in der Gegend gerade passiert? Dann melde dich bei uns, damit wir darüber berichten können.
Wir gehen allen Hinweisen nach, die wir erhalten. Und damit wir schon einen Vorgeschmack und einen guten Überblick bekommen, freuen wir uns über Fotos, Videos oder Texte. Einfach das Formular unten ausfüllen und schon landet dein Tipp bei uns in der Redaktion.
Alternativ kannst du uns direkt über WhatsApp kontaktieren: Zum WhatsApp Chat
Herzlichen Dank für deine Zusendung.