Mit einer Bombendrohung gegen sein Wiener Einkaufszentrum und vier kleineren Brandanschlägen sah sich am Montag der Baumeister und Nationalrats-Kandidat Richard Lugner konfrontiert. Beamte des Kommissariats Wien 15 haben die “Lugner City” durchsucht, aber keinen Sprengsatz gefunden, so ein Beamter. Lugner geht von einem politischen Motiv aus.
Die Bombendrohung kam laut dem ermittelnden Beamten von einem männlichen, eher älteren Anrufer, der keinen Wiener Dialekt gesprochen habe. Der Mann habe um etwa 14 Uhr angerufen und zuerst Lugner sprechen wollen. Als er nicht durchgestellt worden sei, habe er die Bombendrohung ausgesprochen. Eine halbe Stunde später habe er die Drohung telefonisch bekräftigt.
Montag nachmittag sind in der “Lugner City” außerdem ein Papierkorb, ein Papiercontainer, eine Palette und eine Waschmaschine in Flammen aufgegangen. Die Brände seien jeweils schnell entdeckt worden, so Lugner.
Die Kriminalpolizei gehe von Fremdverschulden aus, so der ermittelnde Beamte. (24.8.99)
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