Erich Schedler, der 1992 das Amt des Bürgermeisters übernahm und bereits in der vierten Periode als Rathauschef fungiert, will nämlich bei den nächsten Wahlen nicht mehr kandidieren. Was eine(n) mögliche(n) Nachfolger(in) anbelangt, so ist laut Schedler noch alles offen. Er werde sich jedenfalls tausendprozentig nicht mehr zur Verfügung stellen.
Stolz auf Leitbild-Umsetzung
Welche Wahlversprechen will Schedler während seiner letzten Periode noch umgesetzt wissen? Versprechen habe ich nie gemacht. Ich stehe für Sachpolitik. Besonders stolz bin ich auf die 1995 beschlossenen Ziele im Brandner Leitbild, die wir quasi zu hundert Prozent umsetzen konnten, sagt Schedler. Dazu zählen beispielsweise der Rückkauf der Bergbahnen sowie die Errichtung eines Gemeindezentrums und der Straßenausbau ins Brandnertal.
Abwanderung als Problem?
Darüber hinaus, so Schedler mit Blick talauswärts, habe die hervorragende Zusammenarbeit mit Bürserberg reiche Früchte getragen. Dies vor allem in Tourismusbereichen. Dickes Lob hat Schedler, welcher neben seiner Rathausfunktion mit seiner Familie ein Appartementhaus betreibt, fürs Land parat. Ich bin nie vor verschlossenen Türen im Landhaus gestanden. Ohne Unterstützung vom Land wären wir heute nicht jene Top-Ferienregion, die wir sind. Bleiben junge Menschen in Brand, oder wandern sie ab? Wenn überhaupt welche abwandern, dann sind dies vielfach solche, die nicht im Tourismus tätig sind. Von rückgängigen Einwohnerzahlen könne aber nicht die Rede sein, betont Schedler.
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