Nach intensiver Diskussion beschloss die Brandner Gemeindevertretung bei ihrer jüngsten Sitzung mit 7:5 Stimmen den Budgetentwurf für 2011. Dieser sieht Einnahmen und Ausgaben in Höhe von 4.204.700 Euro vor. Größte Projekte sind die Einreichung des Palüdkraftwerdes, dessen Errichtung sich nach Protokoll jedoch über einen längeren Zeitraum erstrecken wird. “Da im Moment vermutet wird, dass im Bereich Glinga unterirdisch Wasser in den Palüdbach fließt, wird in diesem Jahr versucht, diese unterirdische Quelle zu fassen. Sollte die Schüttung in diesem Bereich ausreichend sein, könnte die Gemeinde Brand dieses Wasser als zweites Standbein für die Wasserversorgung verwenden”, heißt es dazu aus der Gemeindestube. Auf der Ausgabenseite für 2011 ist auch eine geplante Urnenwand beim Friedhof in Brand veranschlagt, zudem ist die Umsetzung einer Lawinenverbauung im Bereich des “Schedlerwaldes” gemeinsam mit der Wildbach- und Lawinenverbauung geplant. Erfreulich für die Brandner Bürger: Es gibt heuer keine Steuererhöhung in Brand. Das bedeutet, dass verschiedene Steuern und Abgaben – unter anderem für Grundsteuer A und B, Wasserbezugsgebühr, Gästetaxen und Hundesteuer – seit mehr als zehn Jahren nicht mehr erhöht wurden.
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