Boys' Day – Andere Berufe für Buben

Das Projekt ist ein Hit für die Jugendlichen, die diese einmalige Chance gut angenommen haben. Am 8.11. sind über  40 junge Burschen in ganz Vorarlberg unterwegs und tauchen in die soziale Berufswelt ein. Die 25 Schnupperstellen, von Kindergärten über Altenheime bis zum Tierschutzheim bieten für die Jungs eine gute Gelegenheit Erfahrungen und Informationen aus erster Hand zu sammeln. Die große Begeisterung der jungen Männer ist ersichtlich.

Während einer Informationsveranstaltung wurden bereits einige Burschen zum Thema befragt, die interessante Statements auf die Frage „Was bringt dir der Boys’ Day?“  lieferten.

Michael Sturmer
14 Jahre aus Lustenau:
Ich wollte mich über den Beruf als Pfleger erkundigen. Die Infos, die ich hier bekommen habe waren sehr interessant. Jetzt weiß ich, dass man die Ausbildung erst mit 17 Jahren beginnen kann. Ich wollte schon nach der Schule starten, also werde ich mir nun erst mal einen Job für die Übergangszeit suchen. Danach möchte ich mich in Richtung Altenpflege orientieren. Ich möchte unbedingt mit Menschen arbeiten, das ist für mich sicher.

Samuel Scheffknecht
13 Jahre aus Lustenau:
Der Info-Nachmittag war sehr interessant, weil man hier mal gesehen hat, was es noch so für Berufe gibt und was man in diesen Jobs alles so macht. Wichtig waren auch die Infos über die verschiedenen Ausbildungen und Schulen, die es dafür gibt. Ich weiß zwar noch nicht was ich werden will und überlege mir, noch weiter zur Schule zu gehen. Aber es hilft bei der Entscheidungsfindung und man hat dann einfach mehr Ahnung von den Möglichkeiten.

Rony Steinlechner
13 Jahre aus Gais:
Ich bin hierher gekommen, weil ich mich speziell über den Beruf Volksschullehrer informieren wollte. Ich möchte gern mit Menschen arbeiten und im Besonderen mit Kindern. Ich habe hier viel über diesen Job erfahren und das war sehr interessant für mich. Das hat mich auch nochmal bestätigt in meinem Interesse. Ich wusste auch gar nicht, dass vor allem Frauen diesen Beruf machen. Ein Grund mehr, dass da auch wieder mehr Männer arbeiten.

Quelle: Junge Kirche Vorarlberg