Er war 76 alt. "Unsere Herzen sind gebrochen", hieß es in der Mitteilung. "Als gläubiger Prediger, hingebungsvoller Ehemann, liebender Vater und stolzer Groß- und Urgroßvater war sein Leben von unerschütterlichem Glauben, Demut und Zielstrebigkeit geprägt."
"Eine Kraft des Guten"
Als "Menschenfreund, Olympiateilnehmer und zweimaliger Weltmeister im Schwergewicht" sei Foreman hoch geachtet gewesen. Seine Familie bezeichnete ihn als "eine Kraft des Guten" und "Mann mit Disziplin und Überzeugung". Die Familie dankte für Anteilnahme und Gebete und bat um Ruhe, "während wir das außergewöhnliche Leben eines Mannes würdigen, den wir unser eigen nennen durften."
Foreman hatte eine der längsten Karrieren in der Geschichte des Boxsports, die er erst im Jahr 1997 beendete. Nach der Goldmedaille bei den Olympischen Sommerspielen 1968 in Mexiko-Stadt wurde er von 1973 bis 1974 WBC- und WBA-Weltmeister. Sein wichtigster Kampf jedoch endete in einer KO-Niederlage gegen Muhammad Ali am 30. Oktober 1974 in Kinshasa, ein Kampf, der als "Rumble in the Jungle" in die Boxgeschichte einging.

(dpa)
Du hast einen Hinweis für uns? Oder einen Insider-Tipp, was bei dir in der Gegend gerade passiert? Dann melde dich bei uns, damit wir darüber berichten können.
Wir gehen allen Hinweisen nach, die wir erhalten. Und damit wir schon einen Vorgeschmack und einen guten Überblick bekommen, freuen wir uns über Fotos, Videos oder Texte. Einfach das Formular unten ausfüllen und schon landet dein Tipp bei uns in der Redaktion.
Alternativ kannst du uns direkt über WhatsApp kontaktieren: Zum WhatsApp Chat
Herzlichen Dank für deine Zusendung.