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Borg-Götzis beeindruckte in der "Langen Nacht der Museen"

ÖBB Regionalmanager Gerhard Mayer und Borg Direktor Thomas Rothmund mit einigen Akteuren beim "Kunstzug".
ÖBB Regionalmanager Gerhard Mayer und Borg Direktor Thomas Rothmund mit einigen Akteuren beim "Kunstzug". ©Sigrid Juen
Am Samstag, den 5. Oktober 2013, fand die „Lange Nacht der Museen" in ganz Österreich statt. Bereits zum 14. Mal initiiert der ORF die Kulturveranstaltung – an die 700 Museen und Galerien waren heuer daran beteiligt und öffnen ihre Türen für kulturinteressierte Nachtschwärmer.
Borg Götzis

 

 

 

Götzis. (sie) Der „Kunstzug” bot auf der Fahrt von Schruns nach Bregenz auch heuer wieder ein ganz besonderes Erlebnis. Die Theatergruppe des BORG Götzis präsentierte ein „Theater auf Bestellung”. Am blitzblauen „Impro-Genuss-Automat” konnten die begeisterten Fahrgäste ihr individuelles Theatervergnügen zusammen stellen. Mit einer sehenswerten Fotoausstellung von Cornelia Hefel und der 6BMN BWG-Gruppe im hinteren Teil des Zuges wurde das Reisen zum Objekt.
Das BORG Götzis präsentierte sich bei der diesjährigen „Langen Nacht der Museen” als Schule, Museum und Galerie im Wechselspiel von Lern- und Experimentierfeld, Universität und Kunstwelt.
Als „Special Guest” konnten die Kunstpädagogen Manfred Egender und Gerhard Petter den Götzner Bildhauer und Konzeptkünstler Hubert Lampert gewinnen. Mit seinen Objektarbeiten „Wühltisch für Architekten” „Tisch der Versuchung” und dem „Spieltisch” mit 65 Würfeln begeisterte er die Besucher.
Viel Kreativität und Ausdruckskraft bewiesen die Schüler und Schülerinnen der BGW Wahlpflichtfachgruppe und zeigten Fotos ihre Kreationen vom Dirndl bis zum Papierkleid.
Die Abschlussklasse des Bildnerischen Zweiges präsentierte im Spannungsfeld zwischen Kunst und Design ihre Projekte der 8. Klasse. ” In den Arbeiten der SchülerInnen ist die einzigartige Atmosphäre im Artdepartment gut erkennbar”, so Kunstpädagoge Gerhard Petter „ In der 6. und 7. Klasse haben die Jugendlichen die Möglichkeit sich bis zu 8 Stunden künstlerisch und angewandt mit unterschiedlichsten Themen praktisch, aber auch inhaltlich auseinanderzusetzen. Das spricht ganz eindeutig für eine Fächerreduzierung in der Oberstufe und Hinwendung zu einer ganzheitlichen, projektorientierten Arbeitsweise.”
Neben der bemerkenswerten Ausstellung von Schülerarbeiten gab es auch einiges zu hören: Verschiedene Ensembles und Bands des Musikzweiges begleiteten die Besucher musikalisch durch das Gebäude im Mösle.

 

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