Immer öfter wird das effiziente Heizsystem dabei mit einer Solar- oder Photovoltaikanlage kombiniert. Deren Hersteller waren erstmals beim Vorarlberger Wärmepumpentag heute, Samstag, in Bregenz vertreten, wo sich mehr als 1000 Besucher informierten.
7000 Wärmepumpen sind derzeit in Vorarlberg in Betrieb, 50 Prozent mehr als noch vor zehn Jahren. Die Tendenz ist weiterhin stark steigend: Bei geförderten Neubauten liegt der Marktanteil derzeit bei rund 60 Prozent.
Das große Interesse wurde auch beim Vorarlberger Wärmepumpentag deutlich, den die illwerke vkw-Gruppe und das Energieinstitut am Samstag bereits zum achten Mal organisierten. Mehr als 1000 Besucher kamen trotz Schlechtwetters ins VKW-Areal in Bregenz. 29 Unternehmen zeigten dort ihre Produkte, ein Drittel mehr als vor einem Jahr.
Als höchst erfreulich bezeichnete Landesrat Ing. Erich Schwärzler das große Interesse von Anbietern und Besuchern: Die Veranstaltung bietet einen kompletten Überblick und ist damit eine ideale Informationsmöglichkeit. So kommen wir Schritt für Schritt in die Energiezukunft Vorarlbergs.
Ökologisch unschlagbar
Erstmals vertreten waren die Hersteller von Solar- und Photovoltaikanlagen. Sonnenenergie und Wärmepumpen gehören zusammen, gemeinsam sind sie ökologisch unschlagbar, ist der Geschäftsführer des Energieinstituts, Dr. Adolf Gross, überzeugt. Schließlich gewinnt eine gute Wärmepumpe aus einer Kilowattstunde Strom vier Kilowattstunden Wärme, zusammen mit einer Solaranlage sogar sechs. Die Kombination beider Systeme werde auch von der Wohnbauförderung maßgeblich unterstützt, so Gross.
Auch die VKW fördert Wärmepumpen seit Jahren maßgeblich. Sie hat insgesamt bereits mehr als eine Million Euro an Hausbauer und Sanierer ausgeschüttet. Die Entwicklung gibt uns recht, ist der Wärmepumpenexperte der VKW, Frank Widmann, überzeugt. Vom Boom bei Wärmepumpen profitieren Hausbauer und Umwelt gleichermaßen.
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