Dabei boomten besonders mobile Verbindungen über UMTS. Sie machen bereits 17 Prozent aller Breitbandverbindungen aus. 49 Prozent entfällt aus ADSL, 32 Prozent auf Kabelnetzbetreiber und 2 Prozent auf sonstige Anbieter.
2006 kamen 195.000 UMTS-Laptop-Steckkarten bzw. UMTS-PC-Boxen dazu, während ADSL um 190.000 Anschlüsse wachsen konnte (davon wurden 105.000 Verträge von der Telekom Austria und 85.000 von den Mitbewerbern abgeschlossen). 90.000 Breitband-Anschlüsse verkauften die Kabelbetreiber, der Rest von 5.000 entfällt auf sonstige Verbindungen wie WLan, so die aktuellen Zahlen des Unternehmensberaters Arthur D. Little.
Mit dem boomenden Geschäft der Breitbandanbieter ging eine weitere Konsolidierung des Telekommarktes einher. Übernahmekandidaten gibt es aber weiterhin, betonte der Berater in einer Aussendung am Freitag. Der Preisdruck sowohl im Internet- wie auch im Telefoniebereich blieb aufrecht. Die finale Integration von tele.ring in T-Mobile, die Übernahme von EUnet durch eTel, als auch die Übernahme von Inode durch UPC prägten den Markt 2006 nachhaltig. Auch die Einigung bezüglich der Übernahme von eTel durch den Marktführer Telekom Austria war Teil dieser Entwicklung, hieß es.
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