Bombendrohungen gegen Schulen: 15-Jähriger vor Linzer Gericht

Dem Schüler wird vorgeworfen, am 7. Mai per E-Mail Bombendrohungen an drei Schulen - in Linz und Traun in Oberösterreich sowie St. Veit an der Glan in Kärnten - verschickt zu haben. Er schrieb, dass er eine Bombe im jeweiligen Gebäude versteckt habe, und dass diese jede Sekunde losgehen könne. Ihm drohen bis zu eineinhalb Jahre Haft.
Bombendrohungen gegen drei Schulen
Der Bursche sei ein Einzeltäter und geständig, so Staatsanwaltschaftssprecherin Ulrike Breiteneder. Als Grund für seine Taten habe er "Stress in der Schule" genannt. Bedroht habe er seine eigene Schule, die eines Freundes und eine dritte.
Ein Bildungsinstitut wurde nach der Alarmierung durch den Direktor von Experten mit Sprengstoffhunden durchsucht, wobei keine gefährliche Stoffe gefunden wurden. Auch in einer weiteren Schule blieb die Durchsuchung ergebnislos. Der 15-Jährige wurde rasch über seine IP-Adresse ausgeforscht und nun angeklagt.
(APA/Red)
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