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Bombendroher konnte in NÖ ausgeforscht werden

Laut niederösterreichischer Polizei kam es zur Anzeige.
Laut niederösterreichischer Polizei kam es zur Anzeige. ©APA/HELMUT FOHRINGER (Symbolbild)
In Niederösterreich ist am Mittwoch neuerlich ein Bombendroher gegen eine Schule ausgeforscht worden.
Nach Bombendrohung: 19-Jähriger in Haft

Ein 53-Jähriger wurde angezeigt, teilte Chefinspektor Johann Baumschlager von der Landespolizeidirektion Niederösterreich mit. Die Drohung war Mittwochfrüh am Gemeindeamt Lichtenegg (Bezirk Wiener Neustadt) eingegangen.

"Zu keiner Zeit Gefahr"

Laut Baumschlager hatte der Mann, der als geistig beeinträchtigt gilt, vom Festnetz und per Handy angerufen. Die Schule wurde durchsucht, gefunden wurde nichts. "Es hat zu keiner Zeit Gefahr bestanden", betonte der Polizeisprecher. Die Staatsanwaltschaft Wiener Neustadt verfügte die Anzeige des 53-Jährigen auf freiem Fuß.

Bombendrohung gegen Neue Mittelschule Guntramsdorf

Erst am Dienstag vergangener Woche war die Festnahme eines 19-Jährigen aus dem Bezirk Mödling nach einer Bombendrohung gegen die Neue Mittelschule Guntramsdorf vom Vortag bekanntgeworden. Der junge Erwachsene wurde über Auftrag der Staatsanwaltschaft Wiener Neustadt wegen Verdunkelungsgefahr, Tatbegehungs- und Tatausführungsgefahr in die dortige Justizanstalt eingeliefert. Er war nach Angaben der Landespolizeidirektion Niederösterreich nicht geständig.

Die Schule hatte die per E-Mail eingegangene Drohung am Montag vergangener Woche in der Früh angezeigt. Das Objekt wurde daraufhin evakuiert. Eine Durchsuchung verlief negativ.

(APA/Red)

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