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"Bodenseeregion zukunftsfit machen"

LH Markus Wallner nahm am Donnerstag an der Internationalen Bodensee Konferenz (IBK) teil.
LH Markus Wallner nahm am Donnerstag an der Internationalen Bodensee Konferenz (IBK) teil. ©VN/Steurer
Auf der Insel Rheinau im Kanton Zürich haben sich am Donnerstag (21. April) Regierungschefs und Regierungsvertreter der Internationalen Bodensee Konferenz (IBK) zu einem Arbeitsgespräch getroffen.

Bei dem Treffen ging es unter anderem um die zukünftige Strategie, die aktuell für die IBK ausgearbeitet wird und eine inhaltliche Weiterentwicklung hinsichtlich Strukturen, Verfahren und thematischer Ausrichtung mit sich bringen soll.

Fokus auf Digitaliserung

“Es geht bei dem Vorstoß darum, die IBK gemeinsam zukunftsfit zu machen”, sagt Landeshauptmann Markus Wallner. Vorrangiges Anliegen sei eine noch stärkere Handlungsfähigkeit zu erreichen, um die grenzüberschreitenden Herausforderungen gut bewältigen zu können. “Die strategische Schwerpunktbildung soll unter anderem den Fokus auf die Digitalisierung bzw. Industrie 4.0, die Energiewende, eine intensivere Zusammenarbeit der Hochschulen oder die grenzüberschreitenden Verkehrsthemen legen”.

“Sinnvoll mit einer Stimme zu sprechen”

Ein positives Resümee zogen die Regierungsvertreter über die durchgeführte Delegationsreise nach Brüssel. Erstmals hatte die IBK eine Reise der höchsten politischen Vertreter ihrer Mitgliedsregionen zum Dreh- und Angelpunkt der Europapolitik organisiert, um mit den europäischen Institutionen für die Bodenseeregion zentrale Anliegen zu diskutieren. “Es ist sinnvoll, als Bodenseeregion mit einer Stimme zu sprechen und gemeinsam der Region mehr Gehör zu verschaffen”, verdeutlicht der Landeshauptmann.

 

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