„Die Untersuchungen haben keine bedenklichen Werte ergeben“, berichtet Abteilungsvorstand Harald Dreher. Gemessen wurden Kohlenwasserstoffe, PCB und Dioxine. Alle entnommenen Proben liegen laut Dreher weit unter den Grenzwerten. Lediglich am Sonderberg sei ein leicht erhöhter Zinkwert festgestellt worden. Den Grund dafür sei noch nicht bekannt, dringenden Handlungsbedarf gebe es keinen, so der Experte des Landes.
Wie berichtet, will Loacker den Schredder künftig bis zu 50 Stunden pro Woche laufen lassen und die Produktionskapazität von bisher 80.000 auf 115.000 Tonnen steigern. Ursprünglich suchte das Unternehmen um eine Bewilligung für 150.000 Tonnen pro Jahr an. Nach Anrainerprotesten rückte man aber von einer Verdopplung ab.
Bescheid erst 2013
Das Genehmigungsverfahren für die Schredder-Erweiterung wurde im November kurzfristig auf Eis gelegt. Der Grund: Die Behörden hatten festgestellt, dass das Unternehmen die Emissions-Grenzwerte für Kohlenwasserstoffe heuer an über 90 Prozent der Produktionstage überschritten hatte. Das Unternehmen wird nun wöchentlich kontrolliert. Eine allfällige Betriebsbewilligung ist laut Dreher frühestens im ersten Quartal des nächsten Jahres zu erwarten.
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