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BMX-WM in Belgien war eine Reise wert

Das Bludenzer Team in Zolder
Das Bludenzer Team in Zolder ©BMX-Club Sparkasse Bludenz .
Zolder (dk). Die UCI World Championship in Zolder (BEL) war trotz übermächtiger Konkurrenz für die Bludenzer BMXler eine Reise wert. Sensationell dabei der 9, Rang von Alfred Hugl.
Alfred Hugl

Tag 1

Ausgezeichnet startete das Bludenzer BMX-Sparkassenteam in den Cruiserklassen in die BMX-Weltmeisterschaft in Zolder. Herausragend dabei Alfred Hugl (Cruiser 50+), der sich über die Vorläufe, das Achtel- u. Viertelfinale fürs Halbfinale qualifizierte, dort aber als 5.-platzierter knapp scheiterte und damit im Endklassement den hervorragenden 9. Platz belegte. Die Mannschaftskollegen Helmut Dutczak (Cruiser 50+), Frederick Ender und Andre Dutczak (beide Cruiser 17/24) überstanden ebenfalls die Vorläufe und zogen ins Achtelfinale ein. Während Helmut Ductzak und Frederick Ender ausschieden, erreichte Andre Dutczak das Viertelfinale, scheiterte dort aber an der übermächtigen Konkurrenz und schied ebenfalls aus dem Bewerb.

Tag 2

Am Mittwoch waren die nächsten Bludenzer im Einsatz: Während Luca Fercher die Vorläufe nicht überstand, schaffte Valentin Muther (beide Boys 10) den Einzug ins 16-Finale und Laura Fercher (Girls 8) jenen ins Halbfinale. Valentin Muther schied gegen die starke Konkurrenz aus, Laura Fercher musste ihre berechtigten Hoffnungen auf einen Finalplatz durch einen Sturz im Halbfinale, auf Platz 2 liegend, buchstäblich im Sand begraben, was blieb war ein Platz in den Top-16 der WM.

Tag 3

Am Donnerstag waren Felix Mähr (Boys 12), Adrian Dovjak (Boys 13), Bjarne Schedler (Boys 14) und Hannah Muther (Girls 14) im Einsatz. Bjarne Schedler und Hannah Muther überstanden die Vorläufe und stiegen ins 1/16- bzw. ins 1/8-Finale auf, für Felix Mähr sowie Adrian Dovjak kam das Aus bereits in den Vorläufen. Während Bjarne Schedler auch diese Runde überstand, scheiterte Hannah Muther im 1/8-Finale, wo dann auch für Bjarne Schedler die WM endete.

Tag 4

Am Freitag standen dann noch Noah Muther, Frederick Ender und Andre Ductzak (alle Men 17/24) am Gate. Alle drei mussten die übermächtige Konkurrenz zur Kenntnis nehmen und die WM nach drei Vorläufen beenden.

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