Blutung im Kopf: Carmen Geiss meldet sich mit emotionalem Statement

Carmen Geiss (60), bekannt aus der Reality-Show "Die Geissens", muss sich einer Operation am Gehirn unterziehen. Wie die Unternehmerin und Fernsehpersönlichkeit auf Instagram mitteilte, wurde bei ihr ein sogenanntes subdurales Hämatom diagnostiziert – eine Blutung im Kopfbereich, die laut ihren Angaben zehn Zentimeter lang und elf Millimeter breit ist.

Sturz mit Folgen

Der verhängnisvolle Zwischenfall ereignete sich, als Geiss vor einigen Tagen offenbar in Eile eine Stufe übersah. Beide Hände voll, konnte sie den Sturz nicht abfangen: "Ich bin ungebremst auf die rechte Seite geknallt", schrieb sie. Die Folge: eine innere Blutung, die nun chirurgisch entfernt werden muss. Der Eingriff ist laut medizinischer Einschätzung notwendig, um weitere Komplikationen zu verhindern.

Mit Galgenhumor gegen die Angst

Trotz der ernsten Diagnose zeigt sich Geiss kämpferisch – und beweist einmal mehr ihren speziellen Humor. "Viele Hater haben ja immer gesagt, ich soll mir lieber das Gehirn statt das Gesicht operieren lassen. Vielen Dank, diese Empfehlung nehme ich jetzt an…", kommentierte sie den Vorfall mit einem sarkastischen Augenzwinkern. Sie vertraue den Ärzten und werde von ihrer Familie durch diese herausfordernde Zeit getragen.

Rückhalt aus Köln

Carmen Geiss und ihr Ehemann Robert – beide gebürtig aus Köln – sind seit 1994 verheiratet. Während Robert damals ein eigenes Sportbekleidungslabel betrieb, arbeitete Carmen als Model und Fitnesstrainerin. Seit 2011 gibt das Ehepaar mit der RTLZWEI-Sendung "Die Geissens – Eine schrecklich glamouröse Familie" private Einblicke in ihr Leben zwischen Jetset, Luxus und Alltagschaos.

Ein Eingriff mit guter Prognose

Subdurale Hämatome treten häufig nach Schädelverletzungen auf – besonders bei älteren Menschen. Sie können, je nach Größe und Lage, lebensbedrohlich werden, sind aber in vielen Fällen gut operierbar. Geiss selbst scheint optimistisch – und hofft nun, bald wieder vollständig gesund zu sein.

(VOL.AT)