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Blut-Engpass durch Grippewelle

Die Grippewelle in Österreich zeigt erste Auswirkungen im Blutspendewesen. "Viele unserer Stammblutspender können aufgrund einer Erkältung oder Grippe nicht Blut spenden.

Dazu kommt, dass viele in den Semesterferien verreisen werden und Spender durch Fasching und Ballsaison ausfallen – das sind pro Woche 500 bis 1.000 Blutspender zu wenig”, hieß es am Montag aus der Wiener Blutspendezentrale.

Vorerst könne der erhöhte Bedarf der Krankenhäuser noch gedeckt werden, aber die Reserven würden “täglich drastisch” abnehmen. “Aus diesem Grund bittet das Österreichische Rote Kreuz alle gesunden Menschen zwischen 18 und 65 Jahren, in den nächsten Tagen Blut zu spenden,” so die Mediziner.

Politiker können mit gutem Beispiel vorangehen: Am kommenden Mittwoch findet im und vor dem Österreichischen Parlament eine Blutspendeaktion statt. Diese Aktion ist jedoch öffentlich, auch Nicht-Politiker können von 13.00 bis 18.00 Blut spenden.

http://www.blut.at

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