Bludenz. Auch in diesem Jahr erwiesen sich die traditionellen Bludenzer Klostertage als echter Publikumsmagnet. Mehr als 120 Brüder und Schwestern aus über 30 Abteien, Stiftungen und Klöstern erfüllten die Bludenzer Innenstadt mit ihren bunten Ständen und lebendigem Treiben. Die Ordensleute waren aus Österreich, Deutschland, Frankreich, Italien, Polen und Weißrussland angereist um ihre Erzeugnisse, wie beispielsweise Holz- und Wirkwaren, schmackhafte Delikatessen, Heilsalben nach alten Rezepturen, frische Kuchen und Gebäck und Weine aus den hauseigenen Manufakturen zu präsentieren. Handarbeit und nachhaltige, biologische Landwirtschaft standen für die Qualität der angebotenen Produkte.
Seit 14 Jahren treffen sich die Schwestern und Mönche um gemeinsam zu feiern, ihre Erzeugnisse zu verkaufen und mit den Besuchern ins Gespräch zu kommen. Der kommerzielle Gedanke steht deutlich im Hintergrund, eine Tatsache, die dem Klostermarkt ein ganz spezielles Flair verleiht. Klostervater Heinz Seeburger ist seit Beginn ein Teil des Klostermarktes und mit der Klostersuppe zu einem festen Bestandteil der Veranstaltung avanciert: Der Klostermarkt macht mir jedes Jahr aufs Neue Freude. Wir verkaufen rund 500 Suppen an den zwei Tagen. Am Sonntag bin ich normalerweise heiser und muss meine Stimme pflegen.
Abgeschmeckt wurde die Suppe, ebenso wie die angebotenen Weine und Liköre von den Besuchern aus der Region und auch von der Prominenz aus Politik, Kirche und Wirtschaft, die sich zur Eröffnungsfeier einfand. Unter den Gästen befanden sich neben Bischof Elmar Fischer, Pfarrer Peter Haas, Bürgermeister Mandi Katzenmayer, Landesrat Sigi Stemer, die Landtagsabgeordneten Olga Pircher und Karin Fritz, Vizebürgermeister Peter Ritter, die Vertreter der Sparkasse Wolfgang Eichler und Arno Sprenger, Lions-Präsident Klaus Allgäuer, Stadtmarketingleiter Christian Märk, sowie die Bludenzer Stadträte.
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