Auf Initiative des Wildparks Feldkirch wurden bei einer gemeinsamen Begehung vergangene Woche Flächen mit Aufwertungspotenzial begutachtet. “Als Ziel wird bei geeigneten Gehegen sowie auch außerhalb der Gehege die Entwicklung von arten- und blumenreichen Wiesenbeständen angestrebt” berichtet Wolfgang Burtscher. “Bereits im Vorjahr wurden in einem Versuch Randbereiche mit Blumenmischungen und Sonnenblumen aufgewertet.” Nach Möglichkeit sollen dieses Jahr auch Flächen in Gehegen (Murmeltier, Fuchs) sowie weitere Randflächen mit geeignetem Saatgut zu artenreichen, standortgerechten Blumen- bzw. Magerwiesen entwickelt werden. Humusierung mit nährstoffreichem Material sei grundsätzlich zu vermeiden. “Nährstoffarmut ist nämlich Voraussetzung für die Entwicklung artenreicher Wiesenbestände und reduziert mittel- und langfristig den Pflegeaufwand.” Bei der Ansaat sollten nach Möglichkeit regionaltypische Saatgutmischungen für Mager- bzw. Glatthaferwiesen zum Einsatz kommen. Damit Blumen und Kräuter einen Entwicklungsvorteil erhalten, könnte die Umsetzung der Ideen von Ingrid Loacker im kommenden Mai oder Juni erfolgen, denn eine spätere Ansaat begünstige Gräser.
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