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Blumenegger „e5 – Visionen“

Der Thüringer e5-Sprecher Otto Rinner sieht Blumenegg als e5-Region auf gutem Wege.
Der Thüringer e5-Sprecher Otto Rinner sieht Blumenegg als e5-Region auf gutem Wege. ©Hronek

Energie- und Umweltideen harren der Umsetzung durch die e5 Region Blumenegg.

(amp) Die Gemeinden Ludesch, Thüringen und Bludesch haben sich im Frühjahr 2012 zur „Energieregion Blumenegg“ zusammengeschlossen und rudern seither im gemeinsamen e5-Boot. Bludesch als jüngstes e5-Mitglied im Gemeindeverband muss da im Moment einige „Ruderschläge“ mehr machen, um mit den e5-Nachbarn in Einklang zu kommen. Darum hat Bürgermeister Michael Tinkhauser mit dem e5-Team unter Alexander Burtscher und Martin Konzet die e5-Anstrengungen in seiner Gemeinde auch zur „Chefsache“ gemacht. Gemeinsam mit dem Region-Koordinator Andreas Bertel haben die drei Blumenegg-Gemeinden ein Leitbild auf Schiene gebracht, in dem mittelfristige und langfristige Ziele definiert sind.

 Ärmel hochkrempeln

Für den Thüringer e5-Sprecher Otto Rinner heißt es im kommenden Jahr ordentlich die Ärmel hochkrempeln um den Schwung mitzunehmen und weitere Projekte umzusetzen. „Bei der Sanierung der Mittelschulhalle gab es bereits ein Mitspracherecht, bei künftigen Projekten wird seitens der Gemeinde der e5-Gedanke mit umwelt- und ressourcenschonendem Planen und Bauen mit einfließen“, sieht Rinner Kooperationsbereitschaft. Das Kleinkraftwerk am Schwarzbach ist „baureif“ auf Schiene und wird Basis für ein ehrgeiziges mittelfristiges Ziel der „e5-Region Blumenegg“ mit Energieautonomie aller öffentlichen Gebäude. Auch bezüglich des Radwegekonzeptes zum Thema „Mit dem Rad zum Arbeitsplatz“ liegen konkrete Pläne auf dem Tisch. An die 50 Pedalritter – teils aus Frastanz – pendeln beispielsweise bereits jetzt schon zur Thüringer Firma Hilti.  

 Bewusstseinsbildung

„Umweltbewusstsein muss in den Köpfen der Bewohner verankert sein“, sind sich auch die drei Blumenegg-Bürgermeister Dieter Lauermann, Harald Witwer und Michael Tinkhauser bewusst. Ihnen ist das ehrenamtliche Engagement der e5-Teams mit ihren Obleuten Anton Zech, Otto Rinner und Alexander Burtscher bewusst. Regelmäßiger Gedankenaustausch, innovative Ideen „unters Volk bringen“ und nachhaltige Umwelt- und Energiesparmaßnahmen in den Gemeinden umsetzen steigern die Effizienz. Dazu gehört auch die Bewusstseinsbildung an den regionalen Schulen und Bildungseinrichtungen. „Umwelt zertifizierte Schulen“ – am Beispiel des Großen Walsertales – wären da durchaus Thema.  

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