Bludenzer Thomas Steu holt die Olympia-Bronzemedaille

Welcher Jubel im Ziel, als die Letten, das letzte Team im Bewerb, mit mehr als einer Sekunde Rückstand durch das Ziel der Bahn in Igls fuhr. Da stand fest, dass die Österreichischen Rodler die Bronze-Medaille im Teambewerb geholt hatten. Miriam Kastenlunger hatte eine gute Zeit vorgelegt, Frauscher fuhr deutlich besser als im Einzelrennen. Und das Doppel mit Steu/Koller brachte die Zeit ins Ziel. Die beiden hatten kurz vor dem Ziel noch eine Schrecksekunde, als sie kurz aus der Spur kamen, „aber wir haben sofort korrigieren können, kaum Zeit liegen gelassen“, berichtet Steu nach dem Rennen. Vielleicht wäre sich ohne diesen Fehler Silber ausgegangen, die Deutschen lagen am Ende nur ein Zehntel vor Österreich.
Für den Bludenzer Thomas Steu sind die Spiele sportlich zu Ende. „Heute wird sicher noch gefeiert, in den nächsten Tagen möchte ich dann möglichst viele Bewerbe anschauen gehen und die tolle Stimmung in Innsbruck einfach nur noch genießen.“
Seiner Mutter versprochen hatte Armin Frauscher schon gestern die Medaille. Schießlich wurde sie heute 48 Jahre alt, zum Feiern ist aber erst am Abend Zeit, die Familie Frauscher arbeitet beim Rennen mit, wie auch die Familie von Thomas Steu. Im Ziel aber jubelten – wie schon so oft bei den Spielen – ÖOC-Präsident Karl Stoß, ÖOC-Generalsekretär Peter Mennel und heute auch Rodel-Legende Markus Prock mit den erfolgreichen Österreichern.
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