Bludenzer Bäume erhalten durch moderne Technik

Der prächtige Baum ist nicht nur ein großer Schatten- und Sauerstoffspender, sondern ist auch Lebensraum für unzählige Kleintiere. Da er an Vitalität verloren zu haben scheint, wurde er nun mittels Schalltomografie untersucht.
Die alte Linde im Schulpark bereitete den Stadtgärtnern in den letzten Jahren Sorge. Es bestand der Verdacht auf Holzfäule im Stamm. Das hätte bedeutet, dass der Baum nicht mehr stabil genug gewesen wäre. Eine Fällung wäre notwendig gewesen. Um die Sicherheit der Parkbesucher*innen zu gewährleisten, wurde der Baum nun von Experten untersucht. Dabei wurde mittels Schalltomografie Rückschluss auf die Holzqualität geschlossen. Zudem wurde eine Bohrwiderstandsmessung gemacht, die die Holzdichte im Kern misst. Erfreulicherweise ist der Stamm in gutem Zustand.
Im Kampf gegen den Klimawandel zählt jeder Baum. Deswegen greift die Stadt Bludenz auf moderne Methoden zurück, um möglichst viele und besonders ältere Bäume zu erhalten. Alte Bäume sind besonders schützenswert, da ihre Verdunstungsleistung und damit die Kühlung des Siedlungsraumes nicht durch die Neupflanzung eines Jungbaumes kompensiert werden kann. Ein solcher bräuchte Jahrzehnte, um vergleichbare Leistungen zu erzielen.
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