Im ersten Jahr waren es Traubeneichen, letzes Jahr Speierlinge. Heuer wird für jedes Baby eine Föhre gepflanzt.
Ein voller Erfolg war die Bludenzer Babybaumaktion in den letzten zwei Jahren. 2021 wurden Traubeneichen gepflanzt, im Vorjahr wurde der Baumbestand mit Speierlingen ergänzt. Heuer werden in den Bludenzer Wäldern Föhren für jedes im Vorjahr geborene Baby gepflanzt.
„Schon über 300 Bäume ergänzen den Bludenzer Waldbestand. Heuer kommen noch einmal rund 150 Bäume dazu, für jedes Baby, das in Bludenz in den letzten drei Jahren geboren wurde, einer. Es ist bewegend anzusehen, wie sich der Baumbestand erweitert und für eine kleine Bludenzerin oder einen kleinen Bludenzer steht,“ begrüßt Stadträtin Andrea Mallitsch die Aktion.
Der Babybaum dieses Jahr ist die Föhre, auch als Rotkiefer bekannt. „Sie ist eine wichtige Baumart, die bei uns eine starke natürliche Verbreitung hat. Hauptvorkommen sind insbesondere die trockenen Waldstandorte der Stadt Bludenz wie Kuhberg, Bingser Lehne, Bingserwäldle/Alfenzerau, Davenna und Daleu. An diesen Standorten bildet sie die Hauptbaumart unter deren Schutz zahlreiche weitere Strauch- und Baumarten erst gedeihen können“, betont Stadträtin Martina Brandstetter.
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