Zumindest alle 116 Minuten durften Altach-Fans bislang einen Ailton-Treffer bewundern. Hinzu kamen zwei Torvorlagen und jede Menge Medienrummel. Der 34-jährige Brasilianer ist der Star im Team der Vorarlberger, ob er den Rheindörflern über den Winter hinaus erhalten bleibt, ist aber nach wie vor ungewiss. Sein Klub Metalurg Donezk hat bereits gerufen, allein der Stürmer will nicht in die Ukraine zurückkehren. “Möglicherweise ist die Kärnten-Partie (Anm. d. Red.: Samstag, 18 Uhr) sein letztes Spiel in Vorarlberg”, gibt sich SCRA-Geschäftsführer Christoph Längle vor den anstehenden Verhandlungen nicht unbedingt optimistisch. Da hört sich Ailton-Manager Horst Zangl weniger negativ an. “Ich möchte mich erst mit Ailton persönlich unterhalten, damit ich weiß, was er will”, erklärt der Steirer, der heute aus seiner Wahlheimat Brasilien nach Österreich fliegen wird. Dass es nicht mehr so einfach wird wie im Herbst, das weiß auch Zangl – aber er betont auch: “Altach hat Ailton eine Chance gegeben, als es nicht so selbstverständlich war.” Die Tore von “Kugelblitz” jedenfalls würde die Mannschaft im Abstiegskampf dringend benötigen. Vor allem das 1:8 sitzt noch tief. “Warum können wir ein solches Spiel nicht mit Anstand verlieren”, grübelt Längle. 58 Gegentore in 20 Spielen lassen auch bei ihm die Alarmglocken läuten. “Möglicherweise sollte die Taktik variabler gestaltet werden”, so Längle weiter.
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