„Musik verbindet”, ist keine leere Floskel sondern ein Satz mit viel Wahrheit. So konnte Obfrau Julia Reinprecht im voll besetzten Frödischsaal neben Vizebürgermeister Daniel Bösch und Pfarrer Felix Zortea, seitens des Vorarlberger Blasmusikverbandes Bezirksobmann Manfred Scheriau und Ehrenkapellmeister Edwin Malin, Fahnenpatin Lotte Erhart sowie zahlreiche Vertreter der Ortsvereine und der umliegenden Musikvereine begrüßen.
Die fleißige Mundpropaganda, vor allem aber das bekannt gute und mit viel Liebe und Freude zur Blasmusik gepaarte Engagement der Harmoniemusik Muntlix füllte den Zwischenwässler Gemeindesaal.
Nachwuchs eröffnete
Zu Beginn zeigte die Jungmusik Muntlix-Sulz, das den beiden Musikkapellen in Sachen Nachwuchs nicht Bange zu sein braucht. Unter der Leitung von Christoph Bechter boten die Jüngsten einen „Konzert Opener” der sich durchaus sehen und hören lassen kann und die Zuhörer mit einer Zugabe-Forderung quittierten.
Im Anschluss daran wurden Katja Amann, Clara Längle, Svenja Ellensohn, Anja Strutzinsky, Madlene Tschofen, Maximilian Martin und Marina Kühner für ihre tollen Leistungen das Jungmusiker Leistungsabzeichen überreicht.
Jugendreferentin Beate Kollreider wurde für eine nicht alltägliche, besondere musikalische Leistung, für das erfolgreiche Absolvieren der höchsten Prüfung des österreichischen Blasmusikverbandes, dem Jugendmusiker Leistungsabzeichen in Gold geehrt.
Blasmusik zum Genießen
Der erste Teil stand ganz im Zeichen erlesener Blasmusikbearbeitung. Nach dem Eröffnungsmarsch „ Carpe Diem” von Alexander Pfluger begeisterten die Muntliger Musikanten das Publikum mit der Ouvertüre zur Operette „Leichte Kavallerie” und Alfred Reeds „Second Suite für Fun”. Im ersten Teil des Konzertes ehrte die Musikkapelle Elmar Feurstein, der dem Verein seit 50 Jahren die Treue hielt.
50 Jahre Blasmusik und kein bisschen leise
Das erste Highlight des Muntliger Frühjahrskonzertes war die Ehrung des immer noch sehr aktiven Posaunisten Elmar Feurstein. Feuerstein, seit vielen Jahren aus dem Geschehen seiner „Muntliger Musik” nicht wegzudenken. Ob auf verschiedenen Instrumenten, als Kapellmeister, Vize-Kapellmeister, Leiter verschiedener Bläsergruppen oder jetzt als Heimwart für das Musikhüsle ließ in seine Liebe und seine Leidenschaft zur Blasmusik nie los. Seitens des Vorarlberger Blasmusikverbandes erhielt Feurstein die goldene Ehrenspange, seine Musikkollegen bedankten sich mit einer handgeschnitzten Cäcilia (Schutzpatronin der Musikanten) sowie einem Gourmetgutschein.
Auch im zweiten Teil des Konzertes wurde Blasmusik vom Feinsten geboten. Nach dem Walz Nr. 2 von Dmitri Shostakovich, ließ Solist Simon Lampert auf der Trompete bei „A tribute to Harry James” die Herzen der Musikfreunde höher schlagen. Auch das Geschwisterpaar Beate und Hermann Kollreider überzeugten als ausgezeichnetet Klarinetten Solisten beim Leroy Andersen Stück „Clarinet Candy”.
Mit dem „Säbeltanz” von Aram Chatschaturjan sowie einer Zugabe endete unter großem Applaus des begeisterten Publikums das von Christina Müller bestens moderierte diesjährige Frühjahrskonzert in Muntlix..
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