Blasmusik "Made in Austria"

Hommage an die österreichische Blasmusik und deren Komponisten im Laurentiussaal.
(amp) Wenn der Zuschauerraum im Laurentiussaal zum Bersten voll ist und die Bühne buchstäblich aus allen Nähten platzt, dann ist ein Konzert mit der Gemeindemusik in Schnifis angesagt. Die Schnifner und Dünser wissen, was sie an ihrer Dorfkapelle haben und auch die Blasmusikfreunde aus der Nachbarschaft lassen sich immer wieder gerne vom Sound des mittlerweile auf 50 Musizierende angewachsenen Klangkörpers beflügeln. In diesem Jahr hat Kapellmeister Markus Tschohl die musikalische Latte für sich und seine Musici hoch gelegt und mit einem speziellen Programm österreichische Blasmusiktradition und österreichische Komponisten nach dem Motto “Made in Austria” hochleben lassen. Mit Sepp Tanzers “Tirol 1809” und dem Musicalpotpourri “Tanz der Vampire” waren zwei besondere “Brocken” im Programm, die intensive Orchesterschulung und gut besetzte Register voraussetzen. Beim “Blende auf” wurden die Zuhörer an Zeiten der legendären “Autofahrer unterwegs”-Sendung erinnert und mit “Highlights from Exodus” gab es ein Wiederhören mit dem Amerika-Emigranten Ernst Goldner. Und schließlich darf in einem Österreich – Programm als Draufgabe natürlich der “Radetzky-Marsch” nicht fehlen.
Hoffnungsvoller Nachwuchs
Dass in der Gemeindemusik großes Augenmerk auf den Nachwuchs gelegt wird, zeigte der Auftritt der Jungmusikanten unter Philipp Amann. Mit “Irish dream”, Like a prayer” und “Summer of Heroes” gab es ein stimmkräftiges Lebenszeichen an dem sich auch Pfarrer Niklaus Mottier, die Bürgermeister Andreas Amann mit Edith, Ludwig Mähr, Vizebürgermeistr Gerhard Rauch, die Musikwissenschafterin Tine Nouwen, Altbürgermeister Othmar Duelli, Musikschuldirektor Herbert Beck, Ehrenkapellmeister Robert Amann, Bezirksjugendreferentin Sabrina Kofler und Bezirksobmann Manfred Scheriau erfreuen konnten.
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