Genutzt werde das Multimedia-Handy, das vor allem zum Schreiben und Empfangen von E-Mails verwendet wird, eigentlich überall: zu Hause (60 Prozent), am Arbeitsplatz (69 Prozent), im Auto (60 Prozent), im Garten/Freien (50 Prozent), in Lokalen (47 Prozent), in öffentlichen Verkehrsmitteln (44 Prozent) oder bei Geschäftsreisen im Ausland (50 Prozent).
Verbreitet seien Blackberry & Co vor allem in städtischen Ballungsgebieten, so die Studie, für die österreichweit 600 Blackberry-Nutzer befragt wurden. Durch Blackberrys und andere Multimedia-Geräte werde zunehmend die Möglichkeit genutzt, zu Hause zu arbeiten. 72 Prozent der Befragten arbeiten damit zumindest regelmäßig am Abend von zu Hause aus. Auch am Wochenende greifen gut 60 Prozent der Befragten regelmäßig auf ihre mobilen E-Mails zu. 75 Prozent rufen regelmäßig Firmen-E-Mails von zu Hause aus ab. 60 Prozent geben an, dass mobile E-Mails ihr Leben vereinfachen.
Allerdings stimmen auch 44 Prozent den Aussagen zu, mobile E-Mails würden zu Mehrarbeit verleiten und zu ständiger Erreichbarkeit führen. Ein Drittel der Befragten empfindet die permanente Erreichbarkeit als Nachteil, 91 Prozent fühlen sich oft zu sofortiger Antwort auf mobile E-Mails verpflichtet.
Die neuen Möglichkeiten mobiler Kommunikation werden in der Studie überwiegend positiv bewertet, bedeuten aber auch verstärkte Eigenverantwortung für Handy-Kunden, sagte der Vorstand für Marketing, Vertrieb und Customer Services, Hannes Ametsreiter. Verhaltensregeln werde es in diesem Bereich nicht geben. Daher seien die Menschen selbst gefordert, ihren persönlichen Umgang zu definieren, so Ametsreiter.
In Österreich wurden seit Markteinführung im Jänner 2004 rund 80.000 Blackberrys verkauft, so die mobilkom. Ende 2007 gab es laut dem kanadischen Hersteller Research in Motion (RIM) weltweit 11,2 Millionen Blackberry-Benutzer.
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