Mit Feuereifer wurde eine rund fünf Meter hohe Rampe ins Wasser gebaut, die als Rutschvorrichtung für ausgefallene Fahrzeuge diente. Den ganzen Samstagnachmittag bis in den Abend hinein amüsierten sich die Fährtensucher königlich im Baggerloch am Kies Kopf.
Rutsche Marsch
Erst einmal hatten die findigen Baumeister eine Menge Arbeit, bis jede Gruppe das optimale Rutschfahrzeug gebastelt hatte. Fantasie kennt bekanntlich keine Grenzen, dementsprechend skurril muteten die Fahrzeuge an. Ob ein Holzwägelchen, in das man sich setzen musste, oder ein umgebautes GMX-Fahrrad, die wagemutigen Rampen-Rennfahrer quietschten vor Vergnügen, sobald sie mit ihren utopischen Gebilden ins Wasser platschten. Ein gratis Moorbad ließen sich einige der PfadfinderInnen auch nicht entgehen, im Schlammloch wurde sich nach Herzenslust gewälzt, um danach schwarz und tropfend vor Schlamm ins Wasser zu springen. Alle hatten einen Riesenspaß bei der vorerst letzten Motto-Veranstaltung vor dem Sommerlager.
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