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BLACK-KOM25 Einsatzübung erfolgreich absolviert

Einsatzleiter Bgm. Gerd Hölzl während der Übung im Gespräch mit Kräften der Bundespolizei
Einsatzleiter Bgm. Gerd Hölzl während der Übung im Gespräch mit Kräften der Bundespolizei ©Gemeinde Koblach
Der Stab der Koblacher Gemeindeeinsatzleitung hat am 14. November die landesweite Übung mit Annahme Stromausfall in Zusammenarbeit mit der Ortsfeuerwehr durchgeführt.

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Info: Im Katastrophenfall stehen der Bevölkerung die Notruf-Meldestellen im Kinderhaus Kutzen, im Kindergarten Ried und im Gemeindeamt Koblach zur Verfügung.

Während Einsatzleiter Gerd Hölzl mit dem ersten landesweiten Übungsalarm ab 13.30 Uhr mit einzelnen Stabsstellen bereits erste Notfallmeldungen abarbeitete, bekamen die weiteren im Stab eingesetzten Gemeindevertreter und Verwaltungsmitarbeiter eine grundlegende Schulung vom Feuerwehrkommandanten Philipp Bolter zu den Aufgaben der Gemeindeeinsatzleitung im Krisenfall. Zur Sprache kamen unter anderem die Lagebeurteilung anhand von Unfallsituationen, bei denen die Richtige Einschätzung bezüglich Witterung, Gefahren für Verunfallte sowie Helfer und Rettungskräfte festgestellt werden muss. Auch die Lagefeststellung im Einsatzfall Hochwasser (Überflutungsplan, Information von Betroffenen, Evakuierung) wurde aufgegriffen. Im Anschluss erklärte Oberlöschmeister Mario Vrdoljak die richtige Handhabung der vom Land Vorarlberg zur Verfügung gestellten Funkgeräte.

 

Hohe Einsatzdichte und rasche Reaktionen

Knapp 70 fiktive Notfallmeldungen aus den Meldestellen Kindergarten Ried, Kinderhaus Kutzen und Gemeindeamt wurden via Digitalfunk von den Einsatzstellen im Feuerwehrhaus entgegengenommen, gewichtet und entsprechend abgearbeitet. Die Dichte der Einsätze stellte sich dabei als größte Herausforderung dar. Der angenommene Ausfall der Wasserversorgung und -Entsorgung wurde währenddessen von den Mitarbeitern des Bauhofes behoben. Die Bevölkerung wurde fiktiv via Lautsprecherdurchsage aus dem Feuerwehrauto über die Situation und Anlaufstellen für Notfälle informiert.

 

Koblach ist für Ernstfälle gut gerüstet

Nach Abschluss der gut dreistündigen Übung können nun interne Abläufe optimiert und bestehende Unterlagen angepasst werden. Die Rückmeldungen der Stabsstellen werden zu möglichen Verbesserungen im Ablauf herangezogen. „Der Koblacher Katastrophenschutzplan wird damit auf den neuesten Stand gebracht, die Stellen besetzt und auch die Gemeindevertretung wird informiert, so Bürgermeister Gerd Hölzl, der sich herzlich für die Einsatzbereitschaft der Teilnehmer aus Politik und Verwaltung bedankte. Die positiven Rückmeldungen der Verantwortlichen der Landeswarnzentrale und der Bundespolizei, die sich ein Bild von der Übungssituation in Koblach machten, bestätigt, dass die Koblacher Bevölkerung im Ernstfall zurecht gut aufgehoben fühlen darf.

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