Bittere Niederlage im Weinviertel

Dornbirn. Bisher verlief die Saison in der WHA-Challenge für die Damen des SSV Dornbirn-Schoren fast makellos. Bis auf ein Remis konnten die Messestädter alle Spiele gewinnen – in Niederösterreich gab es nun allerdings die erste Niederlage der Saison. Die SSV-Girls wollen sich dadurch aber nicht aus der Rolle werfen lassen und so heißt das Motto für das nächste Spiel „Krone richten und weiterkämpfen“.
Gegner mit schnellen Kontermöglichkeiten
„Natürlich hätten wir die Punkte gerne mit ins Ländle genommen und daher schmerzt die Niederlage natürlich“, so SSV-Obmann Christoph Scheiderbauer nach dem Spiel in Eggenburg. Die Dornbirnerinnen starteten dabei nervös in die Partie und ermöglichten dem Gegner immer wieder schnelle Kontermöglichkeiten. Die SSV-Girls mussten so von Beginn einem Rückstand hinterherlaufen – nach rund 20 Minuten der erstmalige Ausgleich zum 12:12. In weiterer Folge bauten die Gastgeber den Vorsprung allerdings wieder aus, doch Dechant und Co. kämpften sich zurück und so ging es mit einem 15:15 in die Halbzeit.
Tolle Moral der SSV-Girls
Auch im zweiten Spielabschnitt konnten die SSV-Ladies ihre Nervosität nicht so richtig ablegen und die Niederösterreicherinnen zogen teilweise mit sechs Toren davon. Die Dornbirnerinnen aber weiter mit toller Moral und bis zur Schlussminute verkürzten die Damen von Coach Lajos Szövetes den Rückstand wieder auf zwei Tore. Am Ende reichte es allerdings nicht mehr um ins Spiel zurück zukommen und mit der 28:31-Niederlage in Eggenburg muss der SSV auch die Tabellenführung in der WHA-Challenge an die Niederösterreicherinnen abgeben, wobei die Messestädter ein Spiel weniger ausgetragen haben.
Remis für die U18-Mädels
Spannend verlief auch das Spiel der U18-Teams von Eggenburg und dem SSV. Nach einem starken Start führten die Dornbirnerinnen nach 16 Minuten bereits mit 15:6. Zwar kamen die Gastgeberinnen in weiterer Folge wieder besser ins Spiel, trotzdem gingen die SSV-Girls mit einer 20:15 in die Halbzeit. In der zweiten Hälfte folgte ein flottes Duell, wobei Dornbirn durch einige, teilweise fragwürdige, Schiedsrichterentscheidungen etwas aus dem Schwung kam. In der Schlussminute gingen die Niederösterreicherinnen erstmals in der zweiten Halbzeit in Führung, doch der SSV kämpfte weiter und Karin Gregor erzielte mit der Schlusssirene noch den 31:31-Endstand. Damit bleiben die SSV-Girls, punktegleich und mit einem Spiel weniger, vor dem nächsten Gegner Graz an der Tabellenspitze. MIMA
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